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Dienstag
19.05.2015

TV / Radio

GiacobboMueller-Klein_Report

Nicht nur der Big Boss alias SRG-Direktor Roger de Weck, sondern auch die beiden SRF-Haussatiriker Viktor Giacobbo und Mike Müller schiessen in ihrer jüngsten Sendung offenmutig gegen die Gegner des neuen RTVG und insbesondere gegen den Schweizer Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler.

Giacobbo fragt Müller in der Sendung vom Sonntagabend nach dem Preis einer Tasse Espresso. Müller beantwortet die Frage mit «3.80 Franken ohne Trinkgeld». Giacobbo lacht und verneint: «Aber nicht bei der SRG. Hast du mal gesehen, was gemäss Hans-Ulrich Bigler eine SRG-Eigenproduktion kostet? Gemäss seiner Berechnung kostet der eigenproduzierte Espresso mindestens 2000 oder 3000 Stutz.»

Müller fährt fort: «Und wenn das RTVG angenommen wird, kostet ein solcher Kaffee gemäss Bigler-Rechnung 10 000, 12 000 oder sogar 15 000 Stutz.» Giacobbo macht weiter: «Bigler hat ein frivoles Verhältnis zu den Zahlen. Viele Mitglieder des Gewerbeverbandes sind froh, dass er nur Funktionär ist und kein wirklicher Gewerbler. Sonst wäre er ja längstens schon bankrott, nicht wahr?» Müller abschliessend: «Gehen wir von Bigler zu anderen Verschwörungstheoretikern...»

Der Klein Report versuchte Hans-Ulrich Bigler zu erreichen. Dieser war für eine Stellungnahme am Montag nicht erreichbar.