Von der mythischen Quelle der Jugend bis hin zu Hightech-Schönheitsoperationen: Seit jeher haben Menschen den Wunsch, dem Alterungsprozess zu entkommen. Aber warum? Und welche Methoden existieren wirklich, um das Altern aufzuhalten?
In einer zehnteiligen Serie namens «Forever Young» beleuchtet der «Tages-Anzeiger» wissenschaftliche und gesellschaftliche Aspekte des Alterns, das dank medizinischer Fortschritte heutzutage immer langsamer voranschreitet. Die Serie wird von Philippe Zweifel verantwortet und sowohl in gedruckter Form als auch online veröffentlicht.
Der erste Text erscheint an Auffahrt, der vorläufig letzte am Pfingstmontag. Leserinnen und Leser können anhand eines speziellen Tools ihr eigenes biologisches Alter kalkulieren und erfahren vom Schweizer Wissenschaftler Tony Wyss-Coray, wie lange es dauert, bis sie endlich 150 Jahre alt werden.
«Die Serie geht natürlich auch der Frage nach, ob theoretisch gesehen ewiges Leben möglich ist, und erklärt, was wir von alten Tieren lernen können», hat der verantwortliche Redaktor Philippe Zweifel dem Klein Report ein paar weitere Details zu seinem Projekt verraten. Ein Podcast und ein spezieller Newsletter würden die Serie abrunden.
«Unsere Journalisten haben sich zudem auf den Weg gemacht und 100-jährige Schweizerinnen und Schweizer gefragt, wie sie ihr hohes Alter erreicht haben und welche Lebensweisheiten sie in all den Jahren gesammelt haben», verspricht er weiter.
Natürlich wollen nicht alle ewig leben. Deshalb bildet der legendäre Essay «Wieso ich hoffe, mit 75 zu sterben» des ehemaligen Obama-Beraters Emanuel Ezekiel, der vom «Tagi» erstmals ins Deutsche übersetzt wurde, den Kontrapunkt zur Serie.