Die Ausstellung «Loudspeakers Convention» der beiden jurassischen Künstler Augustin Rebetez und Laurent Güdel rückt im Nidwaldner Museum die verbotenen Kommentare auf «20 Minuten» in den Fokus.
Das Konzept: In alphabetischer Reihenfolge werden Wörter auf eine Wand projiziert und gleichzeitig von einer Frauenstimme vorgesprochen. Es handelt sich dabei um eine sogenannte «Wörter-Blacklist», die in der Leserkommentarsektion von 20minuten.ch unter automatischer Überwachung steht.
Ziel der Arbeit mit dem Titel «Blacklist» ist es dabei, die Besucher in «übertragener Hinsicht auf ihre Umgebung zu sensibilisieren», heisst es von Seiten des Museums. Diese und andere Arbeiten der beiden Künstler werden im Nidwaldner Museum in Stans noch bis am 15. Oktober gezeigt.