Tamedia feilt am «touch and feel» seiner E-Papers: Als erste der Titel führt die «Berner Zeitung» die verfeinerten Apps ein.
Geht man davon aus, dass die E-Paper-Apps inzwischen «zu den wichtigsten digitalen Angeboten» der Zeitungsverlage gehören, wie dies etwa Marc Isler, Leiter Digital Sales Development bei Tamedia, tut, wird die grosse Liebe zum Detail, mit der die Verlage ihre Apps weiter und immer weiterentwickeln, selbstverständlich.
Um die Apps noch hand- und augengerechter zu machen, hat Tamedia «in enger Zusammenarbeit mit Nutzerinnen und Nutzern» zum Beispiel die Navigationsstruktur vereinfacht und die Zoom-Optionen verbessert. Die Schriftgrösse wird im Lesemodus nun automatisch angepasst.
Neu ist auch das Kästchen, das, sofern es aktiviert ist, den Speicherverbrauch der App limitiert - was für jene Nutzer mit eher älteren Gerätchen etwas Luft bringen kann.
Den Anfang machte die «Berner Zeitung», die als erster Tamedia-Titel die neue E-Paper-App diese Woche eingeführt hat. Bis Ende 2018 folgen die übrigen Titel in der Deutschschweiz. Die Titel in der Westschweiz werden bis Anfang 2019 umgestellt.