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Dienstag
02.02.2016

Medien / Publizistik

Am Dienstag, 2. Februar 2016, erscheint die erste Ausgabe des «Bernerbären» unter der Ägide von Redaktionsleiter Markus Ehinger und der neuorganisierten Redaktion des Berner Wochenblatts. Dem Klein Report erklärt der studierte Rechtswissenschaftler, was in der ersten Ausgabe unter neuer Führung anders ist und welche Ziele er sich für das Blatt gesteckt hat.

Bereits im September des letzten Jahres gab Tamedia bekannt, dass die Zeitung «Bernerbär» organisatorisch näher an die anderen Medien des «Berner Zeitung (BZ)»-Konglomerats rücken solll. Die «Reorganisation» kostete fünf Stellen in Redaktion und Verlag, Chefredaktor Jean-Claude Galli gab die redaktionelle Verantwortung auf das erste Quartal 2016 hin ab.

Ziel der Neuerung war laut einer Mitteilung von Tamedia damals ein «ein verstärkter Austausch» unter den BZ-Blättern in den Ressorts Kultur, Event und People. Gemäss Ehinger ist dies bereits für die erste Ausgabe perfekt gelungen. «Beide Redaktionen profitieren voneinander. Für den `Bernerbär` ist es vor allem eine Chance, die grosse BZ-Redaktion im Rücken zu wissen», erklärt er dem Klein Report. Ausserdem werden einzelne Rubriken neu gegenseitig zwischen den Redaktionen ausgetauscht.

Andere Rubriken mit einem stärkeren Fokus auf Bern sind unter Ehinger neu hinzugekommen. Dazu gehören laut dem Redaktionsleiter unter anderem Kurz-Porträts über die von der «Berner Zeitung» gekürten 100 wichtigsten Berner und Bernerinnen sowie Rückblicke auf frühere Ausgaben des «Bernerbären». Zusätzlich erhält der ehemalige Chefredaktor Matthias Mast eine eigene Kolumne.

Unverändert einen fixen Platz in der Wochenzeitung haben die People-Seiten mit Bildern der Berner Prominenz, grössere Porträts sowie die Flüstertüte mit «Fakten aus der Gerüchteküche». Mit diesem Mix will Ehinger den «Bernerbären» einem breiteren Publikum schmackhaft machen. «Das Ziel muss es sein, wieder mehr Leser zu gewinnen. Schliesslich wollen wir Bernerinnen und Berner unterhalten und informieren», so Ehinger.