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Dienstag
13.06.2017

IT / Telekom / Druck

Bundespräsidentin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Ammann haben einen «Beirat Digitale Transformation» in Leben gerufen. Im «mehrmals jährlich» tagenden Gremium sind Unternehmen, Hochschulen und Verbände vertreten.

In der Umsetzung der «Digitalen Strategie», die die Regierung vor gut einem Jahr verabschiedet hat, «fehlte ein Gefäss auf politischer Stufe, um Entwicklungen der digitalen Transformation frühzeitig zu erkennen, zu diskutieren und Ideen aus der Praxis aufzunehmen», teilte die Regierungsbehörde am Montagnachmittag mit. Hier soll das Gremium der Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation und dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung beratend zur Seite stehen.

An der ersten Sitzung am Montag präsentierten die Mitglieder die aus ihrer Sicht «entscheidenden Themen, die angegangen werden müssen, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen». Auf die Traktandenliste der nächsten Sitzung setzte der Rat die Gewinnung von Talenten, das Schaffen von Clustern, Infrastruktur- und Datenfragen, Cyber Security und die Regulierungspolitik.

In dem Gremium sitzen Jurgi Camblong (Sophia Genetics), Lino Guzzella (ETHZ), Christina Kehl (Swiss Finance Startups), Andreas Kubli (UBS), André Kudelski (Innosuisse), Moritz Lechner (Sensirion), Andreas Meyer (SBB), Ruedi Noser (Noser Management), Monika Rühl (Economiesuisse), Susanne Ruoff (Post), Urs Schaeppi (Swisscom), Roman Schafer (ABB), Jürgen Schmidhuber (IDSIA), Jean-Philippe Tripet (Aravis), Martin Vetterli (EPFL), Marc Walder (Digital Switzerland) und Patrick Warnking (Google).