Ab der nächsten Spielzeit wird erneut mehr Geld an die Clubs der höchsten Eishockeyligen der Schweiz ausgezahlt. Grund sind die gut dotierten TV-Verträge mit UPC und SRG, die jährlich 35,4 Millionen Franken ins Schweizer Eishockey spülen.
Die Ausschüttung der TV-Gelder an die Clubs erfolgt «progressiv» und wird deshalb bis ins Jahr 2022 stetig erhöht. Am Mittwoch einigten sich National League und Swiss League auf den Verteilschlüssel für die kommende Saison.
Die neue Aufteilung sieht vor, dass alle Clubs mehr Geld erhalten, unabhängig von ihrem Erfolg. Die Verteilung wurde zudem zugunsten der Swiss League Clubs angepasst.
So erhalten in der Saison 2018/19 die Clubs der National League jeweils 1,792 Millionen Franken (aktuell 1,655 Millionen). Die Ausschüttungen an die Teams der Swiss League werden auf 339 000 Franken pro Club erhöht (aktuell 230 0000 Franken).