5,4 Milliarden Dollar hat Googles neue Akquisition gekostet. Der US-Konzern übernimmt die Cyber-Sicherheitsfirma Mandiant.
Googles neuer «Superhacker», wie ihn die «Süddeutsche Zeitung» nennt, soll die Cybersicherheit des Konzerns stärken und den Konsolidierungstrend aufnehmen. Denn Kunden setzen zunehmend auf integrierte Lösungen von Microsoft, Google, Apple und anderen, anstatt sich eigene Security-Lösungen basteln zu müssen.
Mandiant wird weiter Spitzenhacker beschäftigen. Und der Einsatz dieser Elite-Truppe kostet auch entsprechend.
Mandiant gehörte Kevin Mandia – einem Offizier der US-Armee mit eigener Sicherheitsfirma. Sein Konzept bestand darin, möglichst viele Hacker zu integrieren, um die Cyber-Security nicht einfach zu verteidigen, sondern zu verstehen
Bekannt wurde Mandiant 2013 mit einem Bericht über chinesische Hacker, die in US-Firmen nach Firmengeheimnissen stöberten.
Nun ist also Google auch in der Cyber-Security einen Meilenstein vorangekommen.