Zum Start der neuen Web-Kochserie «Cook it like Gio» geht es heiss zu und her: Chefkoch Giovanni Melis lässt das Schulterstück eines Kuro-Schweins in der Bratpfanne scharf anbraten. Das neue Format des Konsumratgeber-Magazins «Consumo» überrascht zudem mit ungewöhnlichen Einblicken.
Im ersten, knapp fünfminütigen Clip der am Montag lancierten Staffel teilt sich der charismatische Koch aus Sardinien die Aufmerksamkeit mit Schweinezüchter Fabio Müller aus Oberwil-Dägerlen. Bevor es für «Gio» an den Herd geht, besucht der frühere Metzger den ländlichen Bauernhof, wo die Familie Müller seit 200 Jahren Kuro-Schweine züchtet.
Das Kochen gerät zunächst, ganz untypisch für eine Kochsendung, eher in den Hintergrund. In den ersten Minuten von «Cook it like Gio» wird stattdessen gezeigt, woher das Schwein, das später auf dem Teller landet, kommt, wie es lebt und was es frisst – ein prägendes Element der neuen Sendung.
Erst dann widmet sich Giovanni Melis seiner grossen Leidenschaft, dem Kochen. Für den passionierten Hobby-Gourmet hat er den einen oder anderen Tipp auf Lager, um mehr Finesse in ein einfaches Gericht zu bringen. Beispielsweise, indem nach dem Anbraten etwas Zitronenschale auf das Fleisch gerieben wird.
Was «Gio» danach mit seinem Kuro-Stück macht, steht wohl in keinem Kochbuch: In einem handelsüblichen Einmachglas lässt er das Fleisch stückweise mit etwas Rotwein, Sirup und Knoblauch im heissen Wasserbad fertig garen. Ein Rezept, das Lust macht zum Nachkochen.