Nach dem Ende von «Deville» richtet SRF ab dem Herbst den Comedy-Sonntagabend auf SRF 1 neu aus.
Neben der Weiterführung der Reihe «Comedy Showcase» lanciert der Sender zwei neue Shows im Sonntagabendprogramm: die satirische «Die Sendung des Monats» und «Late Night Switzerland».
Ab Ende September führt in der monatlichen Satire-Sendung der Satiriker Gabriel Vetter durch die Geschehnisse der letzten Wochen. «Ob Weltpolitik oder nationale gesellschaftliche Themen – die Show setzt das Zeitgeschehen aus Schweizer Perspektive ins Spotlight, stets auch mit einem kritischen Blick und Vetters gewohnt absurdem Humor», schreibt SRF am Freitagvormittag dazu.
Unterstützung erhält Vetter von Fabienne Hadorn und Sven Ivanić.
Und ab Februar 2024 interpretiert Stefan Büsser dann die klassische «Late Night Show» auf seine eigene Art, ohne auf Bühne, Band und Couch zu verzichten.
«Stefan Büsser thematisiert die Themen, die die Schweizerinnen und Schweizer täglich erleben – im Talk mit aktuellen Gästen aus den Bereichen Unterhaltung, Sport und Politik, in Presserückschauen und direkt vor Ort im Rahmen von Aussenreportagen», wie es weiter heisst.
Als Sidekick wird ihn Michael Schweizer unterstützen.
«Late Night Switzerland» läuft dreimal im Monat jeweils um 21.40 Uhr.
Neue Folgen von «Comedy Showcase» gibt es ab September. In zehn Ausgaben werden an drei Sonntagen im Monat Ausschnitte aus dem Bühnenprogramm von unterschiedlichen Künstlerinnen und Kabarettisten gezeigt.
Die Bandbreite reicht von Patti Basler, Rebekka Lindauer, Michael Elsener oder Lara Stoll bis hin zu Ursus und Nadeschkin, Peach Weber und Jane Mumford.
Als zweite Folge steht ab September das Liveprogramm von «Comedymänner» auf dem Programm.
Und auch der Podcast des Trios Stefan Büsser, Aron Herz und Michael Schweizer selbst kehrt im September zurück zu SRF.
«Eine Satiresendung einmal im Monat – das ist nicht nur ein Novum in der Schweiz, nein, das ist für mich auch genau die Dosis Fernsehen, die ich mir selber zumuten will, und für das Fernsehen genau die Dosis Vetter, die man den Zuschauerinnen und Zuschauern zumuten kann», mokierte sich Gabriel Vetter über seine eigene Sendung.