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Donnerstag
01.04.2021

IT / Telekom / Druck

«Ein profunder Kenner der bundesnahen Unternehmen»: Noch-SP-Ständerat Christian Levrat soll die Post in die digitale Zukunft führen. (Bild © C. Levrat)

«Ein profunder Kenner der bundesnahen Unternehmen»: Noch-SP-Ständerat Christian Levrat soll die Post in die digitale Zukunft führen. (Bild © C. Levrat)

Der Freiburger Ständerat Christian Levrat soll den obersten Posten bei der Post übernehmen. Der Bundesrat schlägt den Ex-Parteichef der Sozialdemokraten als neuen Verwaltungsratspräsidenten vor.

«Christian Levrat ist mit seiner politischen Erfahrung als National- und Ständerat des Kantons Freiburg sowie seiner langjährigen Tätigkeit in der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) und als amtierender Präsident der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) ein profunder Kenner der bundesnahen Unternehmen», schreibt das Departement von Postministerin Simonetta Sommaruga zum Wunschkandidaten.

Gewählt wird an der Generalversammlung vom 27. April. Christian Levrat ersetzt Urs Schwaller, der per Ende November sein Amt abgibt. Zwei Monate vorher wird Christian Levrat als Ständerat zurücktreten.

Der Bundesrat zeigte sich am Mittwoch überzeugt, dass der SP-Politiker die notwendige Weiterentwicklung der Post «in Beibehaltung eines qualitativ hochstehenden Service public» vorantreiben kann.

Entscheidend für den Service public sei, was der Bund tue, relativierte die Gewerkschaft Syndicom die Erwartungen an den neuen Postchef. «Der Bund muss die Leitplanken für die postalische Zukunft festlegen.»