Seit 1. August verantwortet Marco Hess zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter der Auftragsproduktion von CH Media neu auch den Unterhaltungsbereich TV Regional. Die bisherige Bereichsleiterin Eliane Kerschbaumer verlässt das Unternehmen.
Mit der Zusammenlegung der beiden Leitungsfunktionen soll «ein stärkerer Fokus auf Branded Entertainment» gelegt werden, begründet CH Media in einer Mitteilung vom Montag den Schritt.
«Wir verstehen unter Branded Entertainment Bewegtbild, welches wir im Kundenauftrag produzieren. Dies können Online-Formate sein für unsere Today-Plattformen oder auch Sendungen auf den regionalen TV-Sendern», sagte Pressesprecherin Kim Christen auf Nachfrage des Klein Reports.
Bisher hatte Eliane Kerschbaumer den Bereich TV Regional Unterhaltung geleitet. «Eliane verlässt das Unternehmen auf eignen Wunsch», so Christen weiter zum Klein Report.
Der neue Bereichsleiter, Marco Hess, leitet seit sechs Jahren die Auftragsproduktions-Unit von CH Media, zuerst als Co-Leiter und dann als Leiter.
«In dieser Zeit führte Hess die Unit auf ein neues Level und fokussierte noch stärker auf deren drei Kernkompetenzen: Live- und Studioproduktionen, Auftragsproduktion Video und Auftragsproduktion Audio», heisst es weiter.
Seit 1. August hält nun der 45-Jährige zusätzlich die Funktion als Leiter Unterhaltung TV Regional inne.
«Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem erweiterten Team und das Mitgestalten der beliebten Unterhaltungsformate wie SwissDinner oder LifeStyle», sagt Marco Hess zu seinem neuen Job.
Darauf angesprochen, ob die Zusammenlegung der Leitungsfunktionen auch aus Kostengründen erfolge, sagte Kim Christen weiter zum Klein Report: «Nein, wir wollen den Bereich stärken. Bisher waren es sehr kleine Teams in verschiedenen Abteilungen.»
Welche Konsequenzen der Schritt für die Teams hat, ist noch unklar. «Wie wir den Bereich genau organisieren, ist noch offen. Marco Hess lernt das neue Team der TV Regional Unterhaltung kennen und anschliessend überlegen wir uns die passende Organisationform», so die Mediensprecherin weiter.