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Mittwoch
23.03.2016

Medien / Publizistik

Fischer (l.) und Bligg (r.) in der DGST-Jury

Fischer (l.) und Bligg (r.) in der DGST-Jury

Rapper Bligg und Divertimento-Mitglied Jonny Fischer sitzen zusammen in der Jury der SRF-Castingshow «die grössten Schweizer Talente» (DGST). Dabei stichelt der Komiker regelmässig gegen den bärtigen Musiker. Grund genug für «Blick am Abend»-People Redaktorin Angelika Meier in der Ausgabe vom Montag einen Artikel mit dem Titel «Jury-Zoff bei DGST: Jonny gegen Bligg» zu schreiben.

Darin steht unter anderem, dass die beiden in der Show vom Samstag «keinen Zweifel daran gelassen haben, dass sie sich nicht leiden können». Wochenlang hätten sich die zwei bereits «angegiftelt». Als Beispiele zählt sie mehrere Sprüche Fischers auf, die den Rapper unter anderem «lächerlich» gemacht haben sollen. So habe Fischer beispielsweise gesagt, dass Bligg «mit sieben Jahren noch mit Barbies gespielt hat».

Heute meldet sich Bligg, der mit bürgerlichem Namen Marco Bliggensdorfer heisst, auf Facebook zu Wort. Er schreibt: «Liebe Angelika Meier vom Blick am Abend. Süss, wie du hier künstlich versuchst eine Schlammschlacht zwischen mir und Jonny zu provozieren. Für’s Protokoll: Wir sind Freunde, die sich seit Jahren unterstützen».

Der Johnny dürfe über ihn sagen was immer er wolle. «Du nicht», schreibt der Rapper weiter. Er sehe seine Aufgabe als Juror auch eher darin, die Kandidaten zu beurteilen, als sich selber in Szene zu setzten. Am Ende schreibt er noch: «In diesem Sinne (und um es in deinen Worten zu sagen): Bligg dich doch!». Die Journalistin hatte ihren Artikel für «Blick» und «Blick am Abend» Online mit dem Titel «Bligg dich doch!» versehen.

Der Facebook-Eintrag des Zürcher Rappers wurde innerhalb weniger Stunden über 5'000 mal geliket. Der 39-jährige Musiker war für den Klein Report für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.