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Sonntag
13.09.2015

Medien / Publizistik

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Am Schweizer Medienkongress in Interlaken hat Marten Blankesteijn, Gründer und CEO von Blendle, erste Kooperationen mit Schweizer Medienunternehmen bekannt gegeben. So wird etwa die NZZ zum Partner von Blendle Deutschland und bietet noch im September erste Artikel aus der «Neuen Zürcher Zeitung», der «NZZ am Sonntag» und dem «NZZ Folio» auf der digitalen Plattform zum Verkauf an.

Der NZZ-Geschäftsführer Steven Neubauer sieht in Blendle einen interessanten neuen Distributionskanal für hochwertige Bezahlinhalte: «Durch die Teilnahme an der Lancierung in Deutschland können wir nicht nur unsere Markenbekanntheit in Deutschland bei einer attraktiven Zielgruppe stärken, sondern gleichzeitig testen, wie gut welche Inhalte in diesem Umfeld funktionieren.»

Der niederländische Onlinekiosk Blendle startete im Frühling 2014 und war bislang nur in den Niederlanden verfügbar. Dort wuchs die Nutzerzahl innerhalb eines Jahres auf über 400 000 User. Zum Start in Deutschland am Montag arbeiten alle grossen deutschen Verlage mit der Journalismusplattform zusammen. Verfügbar sind auch Artikel von «Der Spiegel», «Die Zeit», «Frankfurter Allgemeine Zeitung», «Süddeutsche Zeitung», aber auch «Bild am Sonntag», «Stern», «Gala» oder «Brigitte».