Eine Musikshow voller Emotionen bietet die zweite Ausgabe von «Beatrice Egli – Die grosse Show der Träume» am 4. Juni auf SRF 1. Die Siegerin von «Deutschland sucht den Superstar»-Ausgabe 2013 und Metzgerstochter aus Pfäffikon SZ gibt in ihrer Show vielversprechenden Talenten die Chance, ihr Können einem Millionenpublikum zu präsentieren.
Unter den möglichen Stars von morgen sind: Jonas Gross (20) aus dem aargauischen Merenschwand. Er möchte gerne ein David Garrett der Panflöte sein. Er komponiert eigene Stücke und spielt Cover-Versionen von bekannten Popsongs. Mit Gesang, Steirischer Harmonika, Trompete und Tenorhorn begeistern die Kapfhammer Buam aus Wörth/Isar in Bayern. Die Brüder Magnus (12) und Quirin Kapfhammer (15) sind sich sicher: Nach Abschluss der Schule wollen sie professionelle Volksmusiker werden und die Bühnen im ganzen Land rocken.
Die Hamburger Zimtschnecken Sörin Bergmann (50), Anne Weber (45) und Victoria Fleer (36) begeistern dreistimmig mit stilechtem Swing und witzigen deutschen Texten. Sie sind auf verschiedenen Bühnen in Hamburg zu sehen – doch ausserhalb der Hansestadt kennt sie noch kaum jemand.
Moritz Haase aus Karlstadt in Bayern entdeckte früh seine Leidenschaft für Akrobatik. Gemeinsam mit seinem Vater trat der 20-Jährige in Fussgängerzonen auf – inzwischen schloss er die Artistenschule in Berlin ab. Am liebsten zeigt er eine Nummer in luftiger Höhe mit künstlichem Regen.
Damit die Zuschauer aber nicht nur hoffnungsvolle Talente zu sehen bekommt, wurde die Sendung auch mit Sängern und Sängerinnen bestückt, die es bereits geschafft haben. So werden unter anderem Roland Kaiser, Zucchero, Niila feat. Samu Haber und Glasperlenspiel auftreten.
Der angekündigte Auftritt von Matthias Reim, der bei der Aufzeichnung am 20. Mai eine Kreislaufschwäche erlitt, wird in der Sendung nicht zu sehen sein. Beatrice Egli: «Er ist nicht mehr Teil der Show, das ist ja auch eine Ehrensache. Ich als Gastgeberin will natürlich alle meine Gäste von der besten Seite zeigen», sagte die 27-jährige Schwyzerin in einem Pressegespräch in Berlin. «Das war ein Schock, nicht nur für mich, sondern für alle 700 Zuschauer auch. Es dauerte gefühlte Stunden, aber nach fünf Minuten wurde mir gesagt: Es geht ihm gut, in dem Moment war für mich etwas Ruhe eingekehrt», sagte Egli.
Reims Management gab ebenfalls kurz nach dem Vorfall schon wieder Entwarnung: «Er wird sich sicherheitshalber schonen und ausruhen. Wir bedanken uns für eure Anteilnahme und Genesungswünsche.»