Die AZ Medien weisen für das vergangene Jahr einen Verlust von 2,2 Millionen Franken aus.
Der Zukauf der Sender Radio 24 und Argovia plus «die Konsolidierung der S1 AG und des Newsportals Watson sowie organisches Wachstum im nationalen TV-Geschäft und im Digitalbereich» bescherten dem Aargauer Verlag nach eigenen Angaben ein Umsatzplus von 25 Millionen Franken in der Buchhaltung.
Der Umsatz wird mit 244 Millionen Franken ausgewiesen, bei einem Personalbestand von 847 Vollzeitstellen per 30. September 2018.
Durch das Joint Venture CH Media, das im vierten Quartal gestartet ist, setzt sich das Geschäftsjahr 2018 aus den ersten drei Quartalen AZ Medien sowie 50 Prozent des vierten Quartals der CH Media zusammen.
Die Rückstellungen für die Restrukturierung des Joint Ventures belasteten das Ergebnis. «So ging trotz diverser Sparmassnahmen das Ebitda auf 14,9 Millionen Franken (Vorjahr: 18,1 Mio. Fr.) und das Ebit auf Minus 1,8 Mio. Fr. (Vorjahr: +0,9 Mio. Fr.) zurück», schreibt die AZ Medien am Donnerstag über ihr Ergebnis.