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Dienstag
18.08.2020

Vermarktung

Alexander Horrolt, Managing Director von Goldbach neXT: «Wir sind dort tätig, wo unsere Kunden, Publisher und Sales Units uns brauchen. Sei dies physisch oder virtuell…»

Alexander Horrolt, Managing Director von Goldbach neXT: «Wir sind dort tätig, wo unsere Kunden, Publisher und Sales Units uns brauchen. Sei dies physisch oder virtuell…»

Die Goldbach-Tochter Digital Ad Services AG wird in Goldbach neXT AG umbenannt. Die Digital-Einheit mit neuem Namen ist innerhalb der TX Group das Technologie- und Service-Zentrum.

«Wenn es um die Vermarktung digitaler Inhalte geht, ist Goldbach neXT bereits seit mehreren Jahren als interner Berater für Goldbach und somit auch für die TX Group tätig», so der Vermarkter.

Die digitale Vermarktungstochter gehört zur Goldbach Group AG mit Sitz in Küsnacht, die in der Schweiz, Österreich und Deutschland aktiv ist und zur börsenkotierten TX Group gehört, die unter anderem den «Tages-Anzeiger» und «20 Minuten» verlegt.

Der Klein Report hat am Montag bei Alexander Horrolt, Managing Director von Goldbach neXT, nachgefragt, was sich durch das Renaming ändert.

Was ändert ausser der Umbenennung von Digital Ad Services AG in Goldbach neXT AG sonst noch?
Alexander Horrolt: «Unser Leistungsangebot für die TX Group und Goldbach bleibt nach wie vor dasselbe. Mit dem neuen Namen Goldbach neXT können wir nun – auch visuell – noch besser aufzeigen, wofür wir stehen. Wir sind ein internationales Team von Spezialistinnen und Spezialisten, die gemeinsam das Fundament für die digitale Werbevermarktung legen. Ausserdem spiegelt dieser neue Auftritt noch mehr die Zugehörigkeit zu Goldbach und der TX Group wider.»

Die Digital Ad Services ist an der Zürcher Werdstrasse, am Sitz der TX Group, und auch in Küsnacht Goldbach beheimatet. Ändert sich von der Lokalität her etwas?
Horrolt: «Unser Hauptsitz ist nach wie vor an der Werdstrasse und wir sind mit Personal auch in Küsnacht sowie in Wien vertreten und verfügen über Entwickler in Belgrad. Für Goldbach neXT sind derzeit 72 Personen tätig. Dank der heutigen Kommunikationskanäle spielt der physische Standort jedoch eine untergeordnete Rolle. Wir sind dort tätig, wo unsere Kunden, Publisher und Sales Units uns brauchen. Sei dies physisch oder virtuell.»

Sind Mitarbeitende bei Digital Ad Services AG entlassen worden und werden durch die Umstrukturierung manche möglicherweise ihre Stelle verlieren?
Horrolt: «Nein, das Renaming hat keine Entlassungen zur Folge. Durch die derzeitige Corona-Entwicklung wächst, insbesondere im Advertising, die Bedeutung von digitalen Prozessen und Aufgaben, welche Goldbach neXT für Goldbach und die TX Group umsetzt. Wir stehen ständig vor neuen Herausforderungen und da brauchen wir Mitarbeitende mit dem entsprechendem Know-how, Kreativität und Begeisterung.»

Seit wann und bis wann ist oder war die Digital Ad Services AG auf Kurzarbeit?
Horrolt: «Wie die anderen Goldbach-Unternehmen sind wir seit dem Beginn der Pandemie in Kurzarbeit. Mittlerweile können die Mitarbeitenden von Goldbach neXT zum grössten Teil wieder einem 100-Prozent-Pensum nachgehen, andere Units arbeiten jedoch weiterhin mit reduziertem Arbeitspensum. Voraussichtlich endet die Kurzarbeit per Ende August 2020, sofern die wirtschaftliche Situation als auch die Pandemie dies zulassen.»

Können Sie bitte den Aufgabenbereich in Prozenten auf die Länder aufteilen: Wie viel arbeitet die Goldbach neXT für die Schweiz, Deutschland oder Österreich? Und wie viele Personen sind das jeweils pro Land?
Horrolt: «Prozentual kann ich hierzu keine spezifischen Angaben machen, da wir sowohl permanent als auch projektbezogen DACH-weit agieren.»

Ist die in Goldbach neXT umbenannte digital Vermarkterin auch für die Print-Bereiche zuständig - innerhalb der TX Group? Können Sie das etwas ausführen?
Horrolt: «Nein, sowohl der alte Name ‚Digital ad Services‘ als auch neu ‚Goldbach neXT‘ stehen für die digitalen Unternehmensbereiche. Selbstverständlich unterstützen wir unsere Kollegen im Print-Bereich, wenn es darum geht, bei digitalen Projekten eine Brücke zwischen Print und digitaler Vermarktung zu bilden.»