Auf ihrer sogenannten Koproduktionstagung haben ARD, ORF und SRF Koproduktionen im Wert von 140 Millionen Euro vereinbart.
Seit vielen Jahrzehnten gibt es zahlreiche Produktionen, die von ARD-Anstalten, ORF und SRF gemeinsam hergestellt werden. «Verstehen Sie Spass?», zum Beispiel, oder der «Tatort».
Nun soll die bestehende Zusammenarbeit «auch bei Serien und Mehrteilern, den aufwendig ausgestatteten Tier- und Naturfilmen sowie Formaten im Bereich Kultur und Wissen» ausgeweitet werden, wie die drei Sender am Freitag im Anschluss an ihre Tagung in München bekannt gaben.
Um die Fiktion herauszupicken: Als trilaterales Serienprojekt kommt 2024 die achtteilige Coming-of-Age-Drama-Serie «School of Champions» sowie bereits im Weihnachtsprogramm 2023 die sechsteilige History-Serie «Davos 1917». Bei der Serie «Kafka» macht der Juniorpartner SRF dagegen nicht mit.
Auch bei der Serie «Tage, die es nicht gab» und beim True-Crime-Thriller «Du kriegst mich nicht» ist SRF nicht dabei.