Der Allgemeinen Plakatgesellschaft (APG) ist ein Coup gelungen: In einer erneuten Ausschreibung der Leuchtplakate am Zürcher Bahnhofplatz haben die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) ihr den Zuschlag erneut erteilt.
Mit der aktuellen Vertragsinhaberin, der Livesystems AG, die seit Mitte 2021 zur Schweizerischen Post gehört, wurde der jetzige Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen mit der VBZ vorzeitig aufgelöst, wie der Klein Report berichtete.
Somit vermarktet die APG ab dem 1. August 2024 insgesamt 64 Premium F12 Leuchtflächen, die in Vierergruppen angeordnet und durch transparente Glas-Module unterbrochen sind.
Die längste Tramwartehalle Europas am Zürcher Bahnhofplatz wurde seinerzeit vom Archtekturbüro Dürig AG entworfen und umgesetzt. «Die APG plant, die Leuchtflächen in der Tramwartehalle als Gesamtbranding in Viererblocks, als einzelne Viererblocks oder als einzelne Flächen zu vermarkten», schreibt der Aussenwerbekonzern zu seinem neuen Etat.
Damit schliesst sich ein Kreis: Bei der Einweihung der längsten Tramwartehalle Europas im Jahr 2004 hatte die APG die Vermarktung übernommen und war Vertragshalterin bis 2016.
Beat Holenstein, Leiter Marketing & Partner Market, sagt dazu: «Wir sind sehr stolz, dass wir den Bahnhofplatz wieder in unserem Portfolio haben. Wir werden diese Top-Adresse so vermarkten, wie es der Standort verdient: Mit höchster Qualität, flexibel für grosse und kleine Kund:innen, sei es als Gesamtbranding mit wuchtigem Auftritt oder als Einzelflächen für kleinere Budgets.»