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Mittwoch
23.12.2015

Medien / Publizistik

Die 78-jährige Frauenzeitschrift «Annabelle» macht ein Face-Lifting: Sie erscheint in aufgefrischtem Layout und mit drei neuen Schriften, wovon eine von den Schweizer Schriftdesignern Grilli Type stammt. Insgesamt werden jedoch weniger Schriften und keine einengenden Linien mehr verwendet.

Inhaltlich neu ist eine Männer-Kolumne, in der im Turnus die drei «Annabelle»-Redaktoren Thomas Wernli, Sven Broder und Frank Heer ihre Sicht der Dinge darlegen. Die Hintergrundseite «Glanzstück» beleuchtet Themen rund um Schmuck und Uhrmacherkunst, und im Beautybriefkasten beantwortet Beauty-Chef Niklaus Müller die drängendsten Schönheitsfragen der Leserinnen.

Am 12. Januar geht die neue «Annabelle»-Website online, die mehr eigene Inhalte, zusätzliche Serviceseiten und eine E-Paper-Funktion umfassen wird. Dafür erscheint die Print-Ausgabe nicht mehr 22- sondern nur noch 18-mal.

«Annabelle» wurde 1938 als erste Frauenzeitschrift der Schweiz gegründet. Mit einer verbreiteten Auflage von rund 70 000 Exemplaren erreicht sie gemäss der Studie Mach-Basic 2015 im Durchschnitt 222 000 Leserinnen und Leser.