Die überparteiliche Aktion Medienfreiheit hat ihren Vorstand um Präsidentin Natalie Rickli wiedergewählt. Die Vereinigung will sich weiterhin für «mehr Markt, weniger Subventionen und gegen unnötige Gesetze» einsetzen, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Neben der Präsidentin und SVP-Nationalrätin Natalie Rickli wurde ihr Ratskollege Christian Wasserfallen von der FDP als Vizepräsident bestätigt. Die Mitglieder der Aktion Medienfreiheit haben auch die Nationalräte Thomas Müller (SVP), Marco Romano (CVP), Gregor Rutz (SVP) und Philippe Nantermod (FDP) «einstimmig» wiedergewählt.
Der Vorstand der Aktion Medienfreiheit wird von Martin Baltisser (SVP), Pierre Bessard (Direktor Liberales Institut) und dem Zürcher FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger ergänzt. Weiter verbleiben auch alt-Nationalrat Thomas Maier (GLP) und der jungfreisinnige Präsident und Polit-Shootingstar Andri Silberschmidt in ihren Vorstandsämtern.
Um die jüngere Generation vermehrt miteinzubeziehen, lanciert die Aktion Medienfreiheit laut Mitteilung neu eine Juniorenmitgliedschaft «zu reduziertem Preis».
Die überparteiliche Vereinigung setzt sich für eine liberale Medienwelt ein und verlangt angesichts der technologischen und digitalen Entwicklungen «zwingend» eine Deregulierung. Private Angebote sollen nicht durch staatlich finanzierte Anbieter «konkurrenziert» werden.