Beim Vermarktungsunternehmen Admeira ist es zu einigen Mutationen in der Kommunikation gekommen: Head of Marketing Communications Erich Rava arbeitet genauso wie Corporate Communications Manager Lutz Hahn nicht mehr im Medienpark in Zürich Altstetten.
Seit November verantwortet Hahn nämlich die Kommunikationsarbeit bei der Firma ORS, die insbesondere im Bereich der Betreuung und Versorgung von Asylbewerbern und Flüchtlingen tätig ist. Sie betreibt im Auftrag von Bund, Kantonen und Gemeinden Asylunterkünfte und Integrationseinrichtungen in der Schweiz, Deutschland, Österreich und künftig auch in Italien. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich beschäftigt nach eigenen Angaben 1'400 Mitarbeitende.
Die ORS stellte ihren neuen Kommunikationsverantwortlichen Lutz Hahn am Dienstag per Medienmitteilung vor. «Der 53-jährige deutsch-schweizerische Doppelbürger bringt seine redaktionelle Erfahrung – er arbeitete unter anderem für Ringier, Sat. 1 Schweiz, Aldi Suisse und Admeira – und auch sein Know-how im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit mit Schwerpunkt Not- und Katastrophenhilfe in die Arbeit ein.»
Seit Dezember 2017 gehörte Lutz Hahn zum Team der Corporate Communications von Admeira. Doch dieses wurde zuletzt im Stillen umgekrempelt: So ist neben Hahn auch Erich Rava, der seit November 2017 Head of Marketing Communications bei Admeira war, offenbar nicht mehr für das Unternehmen tätig. Dessen Funktion wird unterdessen von Marie-Françoise Ruesch bekleidet, die zuvor bei Canon Schweiz arbeitete.
Und als Head of Corporate Communications wird seit einigen Wochen Elefteria Xekalakis aufgeführt. Die frühere Leiterin Marketing & Kommunikation von Postmail war zuletzt drei Jahre in der gleichen Funktion für die Sozialversicherungsanstalt des Kantons Aargau (SVA Aargau) tätig.
Fragen des Klein Reports zu den Wechseln konnte Romi Hofer, Director Communications von Admeira, nicht beantworten: Sie ist nicht an ihrem Arbeitsplatz, weil sie bis Ende Januar 2019 im Mutterschaftsurlaub ist. Hofers Stellvertretung übernimmt in dieser Zeit Marie-Françoise Ruesch. Doch auch sie war trotz mehrmaliger Anfrage am Dienstag per E-Mail nicht erreichbar.