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Mittwoch
18.04.2018

Medien / Publizistik

«Paradise Papers» in der engeren Auswahl

«Paradise Papers» in der engeren Auswahl

Aus den 350 eingereichten Beiträgen hat die Jury des Zürcher Journalistenpreises die acht engsten Anwärter ausgesiebt. Drei von ihnen gewinnen am 15. Mai den Zürcher Journalistenpreis.

Damit hat der Andrang im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen, als noch 160 Arbeiten eingereicht wurden. Denn bei der Ausschreibung wurden erstmals Arbeiten nicht nur aus Zürich, sondern aus der ganzen Deutschschweiz berücksichtigt.

Auf die Liste der Nominierten schaffte es allerdings nur eine Arbeit ausserhalb von Zürich, nämlich «Neue Spur zu Schweizerhalle-Brand» von Christian Keller, ein Beitrag für die «Basler Zeitung».

Mit «Die Schreckensnacht» (NZZ) von Annika Joeres und «Der letzte Gang» von Barbara Klingbacher («NZZ Folio») sind zwei Arbeiten, die bei der NZZ-Gruppe publiziert wurden, gelistet. Die restlichen fünf Beiträge wurden in einem Tamedia-Blatt abgedruckt.

Dazu zählen «Kriech und Frieden» von Sven Behrisch («Das Magazin»), «Die Entdeckung der Schnelligkeit» von Christof Gertsch («Das Magazin»), «Stell dir vor, es ist Krieg und keiner merkts» von Hannes Grassegger («Das Magazin»), «Aus Mehmet wird Tobias» von Martin Stoll («SonntagsZeitung») und die Artikelserie «Paradise Papers», die von einem Team um Oliver Zihlmann, Catherine Boss, Christian Brönnimann, Alexandre Haederli, Julie Jeannet, Marie Parvex, Mario Stäuble und Hannes von Wyl erarbeitet wurde.

Neben dem Hauptpreis wird zudem erstmals ein Newcomer-Preis vergeben. Nominiert dafür sind Kevin Brühlmann mit «Mais pourquoi?» (Fussballmagazin «Zwölf»), William Stern mit «Herr Lötscher hat Angst – der Kampf eines Luzerner Rentners gegen die Burka» (Watson) und Lisa Stutz mit «Jeanette, ein Leben für den Teller» («Wohler Anzeiger»).