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Dienstag
14.11.2017

Medien / Publizistik

Roger Köppel mit den jungen Journis (©JJS)

Roger Köppel mit den jungen Journis (©JJS)

Egal ob die «Selbstausbeutung in Praktika», die Digitalisierung oder der Umgang mit Datenlecks: Etwa 80 junge Medienschaffende diskutierten am «jungen Medienforum» in Zürich über die Zukunft der Medienbranche.

Der Anlass «Journalismus jetzt - das junge Medienforum» wird vom Verein Junge Journalisten Schweiz organisiert und fand am Wochenende bereits zum sechsten Mal in den Räumlichkeiten der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) auf dem Toni-Areal statt.

Neben verschiedenen praktischen Übungen im Bereich «Mobile Reporting» - unter anderem produzierten die 80 jungen Medienschaffenden eine Video-Reportage mit dem Smartphone - seien mehrere Workshops durchgeführt worden, «in denen die Medienschaffenden von Profis lernen konnten», wie die Jungschreiber am Montag mitteilten.

Beispielsweise hätten sie gelernt, «wie man ein Datenleck recherchiert, selber Infografiken erstellt oder knackige Interviews führt». Zusätzlich seien unter anderem Einführungen ins Medienrecht und ein Coaching für junge Freischaffende angeboten worden.

Neben den Anlässen im Gebäude der ZHdK organisierte das Forum auch Besuche bei verschiedenen Redaktionen - unter anderem bei der «Weltwoche», beim SRF und bei SDA Sport.