«20 Minuten» war heute Mittag unter anderem mit «Zistigsmale» auf sozialen Medien wie Instagram oder Tiktok unterwegs.
In der Ausgabe vom Dienstag sagte der Moderator Jan Löning, dass nächste Woche «Zistigsmale» zum letzten Mal komme: «Zum letzten Mal vor der Sommerpause. Wie und ob wir zurückkommen, wissen wir nicht.»
Das sorgte für Verunsicherung unter den Userinnen und Usern. Immerhin hat vor einer Woche der Sparhammer bei der Pendlerzeitung mit voller Wucht eingeschlagen: Die Print-Ausgabe von «20 Minuten» wird eingestampft und 80 Vollzeitstellen fallen weg.
Auf Nachfrage des Klein Reports nach einem möglichen Ende sagte Eliane Loum-Gräser, Leiterin Kommunikation 20 Minuten: «‚Zistigsmale‘ ist ein beliebtes Social-Media-Format unseres Entertainment-Teams. Nach jeder Staffel werden die Formate auf mögliche Anpassungen oder Weiterentwicklungen geprüft und das Publikum darüber informiert. Es gibt keine Pläne, ‚Zistigsmale‘ einzustellen.»
Überhaupt bleibe Social Media aus strategischen Gründen für 20 Minuten wichtig, «um die junge Zielgruppe zu erreichen und diese für eine weitere Nutzung unseres Informationsangebots auf unsere Plattformen zu bringen», so Loum-Gräser zum Klein Report.
