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Dienstag
06.10.2015

Medien / Publizistik

Die meistgelesene Zeitung der Schweiz ist nach wie vor «20 Minuten». Das Tamedia-Pendlerblatt erreicht mit seiner deutsch-, französisch- und intalienischsprachigen Print-Ausgabe schweizweit zwei Millionen Leser. Etwas eine Million nutzt täglich das Online-Angebot, wie den neusten Leserzahlen der Wemf zu entnehmen ist.

In der deutschen Schweiz hat «20 Minuten» auch digital mit 796 000 Usern die Nase vor dem zweitplatzierten «Blick» mit 656 000 Online-Nutzern. Auf Rang 3 folgt der «Tages-Anzeiger» mit 457 000 Print-Lesern und rund halb so vielen Online-Nutzern.

Addiert man die Nutzer auf allen Websites des Newsnets-Verbunds, in dem auch die «Berner Zeitung», «Der Bund» und die «Basler Zeitung» mittun, kommt man auf 551 000 Nutzer.

Die «Neue Zürcher Zeitung» wird laut der Wemf von 274 000 klassisch auf Papier gelesen. Wiederum rund halb so viele lesen online. Zusammen mit dem «NZZ Folio» und der «NZZ am Sonntag» mobilisiert die NZZ 732 000 Print-Leser.

Bedeutend kleiner ist der Anteil der Online-Leser bei der «Neuen Luzerner Zeitung». Die papierene Ausgabe kommt 294 000 Lesern in die Finger, online lesen 31 000 Personen. Ähnlich sind die Relationen bei den Titeln der AZ Nordwestschweiz: Die gedruckten Blätter erreichen 367 000 Personen, die Websites 47 000.