Sechs Tage nach dem EM-Finale geht am 20. Juli die Schweizer Fussballsaison los. «20 Minuten» springt auf die Fantasy-Welle auf und lanciert ein Manager-Game.
Anders als in anderen Sportarten und anderen Fussballligen gibt es in der Schweizer Super League noch kein Fantasy Game. In diese Lücke springt jetzt «20 Minuten».
Ein Narr aber, wer meint, die registrierten User hüpften aufs virtuelle Grün. Vielmehr stehen sie am Spielfeldrand und kaufen sich mit einem fantastischen Budget ihre Traummannschaft aus allen verfügbaren Spielern der höchsten Schweizer Liga zusammen.
Dabei verzahnen sich Fakten und Fiktionen. Die echten Triumphe und Tränen der Spieler in der Super League werden live vom System bewertet und die Spielerinnen und Spieler der Fantasy League erhalten entsprechend ebenfalls Punkte.
Für Tore gibt es beispielsweise Zusatzpunkte, für Rote Karten gibt es Abzug. Ziel ist es, als möglichst erfolgreiche Managerin oder Manager zu agieren.
Doch damit nicht genug. Die User können neue Ligen gründen oder sich direkt mit Arbeitskollegen oder Vereinskolleginnen messen.
«20 Minuten» versteht die virtuelle Verlängerung des analogen Schweizer Fussballs als «Erweiterung der redaktionellen Fussball-Berichterstattung».
Darauf angesprochen, was das genau bedeute, sagte Eliane Loum-Gräser, Leiterin Kommunikation 20 Minuten, gegenüber dem Klein Report: «Unsere Nutzerinnen und Nutzer können sich im Game also auf spielerische Weise mit den Resultaten auseinandersetzen. Die Fantasy League werden wir bei unseren Artikeln zum Thema Fussball über eine Box einbinden und natürlich auch über das Game oder beispielsweise über sehr erfolgreiche Game-Teilnehmende berichten.»
Entwickelt wurde die virtuelle Fussball-Managerwelt in Zusammenarbeit mit Genius Sports. «Aktuell sind keine weiteren Fantasy Games geplant», so Loum-Gräser weiter.