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Mittwoch
29.03.2023

Medien / Publizistik

Nach drei Monaten wird das News-Format «20 Minuten NOW!» bereits wieder eingestellt. (Bild © 20 Minuten)

Nach drei Monaten wird das News-Format «20 Minuten NOW!» bereits wieder eingestellt. (Bild © 20 Minuten)

«20 Minuten» mischt seine Redaktions-Teams auf. «Crossfunktional» heisst das Zauberwort: In jedem Team werden künftig Mitarbeitende aller journalistischen Disziplinen mitwirken – Text, Video, Visual und Social Media. 

Das heisst, dass die Mitarbeitenden der bisherigen Video- und Social-Media-Teams ab dem 1. Juni 2023 neu zu einem grossen Teil direkt in den klassischen Newsressorts, People, Sport, Community und dem neuen geschaffenen Ressort Entertainment angesiedelt sind, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Fachlich unterstützt werden die Ressorts durch die Fachgremien Video, geleitet von Basil Honegger, Visual unter der Leitung von Sofie Erhardt und Social Media (Mattia Bütikofer), die für die Qualitätssicherung in den jeweiligen Disziplinen verantwortlich zeichnen.

Auch die Redaktion in der Westschweiz passt ihre Organisation leicht an. Die Social-Media- und Lifestyle-Teams werden direkt der Chefredaktion unterstellt, um eine Berichterstattung aus einem Guss zu gewährleisten.  

«Video spielt in der Strategie von 20 Minuten weiterhin eine wichtige Rolle. Die Videobeiträge werden künftig als einzelne Geschichten prominent präsentiert», heisst es weiter.

Dies, weil das auf Ende 2020 eingeführte Newsformat «20 Minuten NOW!» offenbar gefloppt hat. Es hatte mehrere Videobeiträge zu einer Newssendung zusammenfasst. Auf April wird das Format bereits wieder ausgemustert.

Mitte Mai folgt dann ein Refresh der Printausgabe der Pendlerzeitung.