Ist Reichsein fair? Was bringen die Reichen der Wirtschaft? Und was kosten sie? Und wann ist jemand zu reich?
Diese Fragen sind seit Ausbruch der Bankenkrise aktueller denn je. In der Schweiz fordert eine ganze Reihe politischer Vorstösse eine Beschränkung des Reichtums. Zum Beispiel die 1:12-Initiative, die noch dieses Jahr zur Abstimmung kommt. «10vor10», die Newssendung des Schweizer Fernsehens, greift die Thematik in der diesjährigen Sommerserie unter dem Titel «Die Reichen der Schweiz» auf. Die Sommerserie startete am Montag mit dem Porträt von Alexander Ospelt, dessen Familie mit der Fleischfirma Malbuner ein Vermögen von 500 Millionen angehäuft hat.