Content:

 

22:15

Sonntag
14.09.2014, 22:15

TV / Radio

Mediapulse/Publicadata: Nach den TV- nun auch bei Radiozahlen Chaos

Nach der TV-Messforschung liegt bei Mediapulse seit mehreren Monaten auch die Radio-Messung im Argen.

Bereits Ende letzten Jahres klagten private Radiosender gegenüber dem Klein Report von absurd hohen Abweichungen ... weiter lesen

Simulcasting fordert Radioforschung

Nach der TV-Messforschung liegt bei Mediapulse seit mehreren Monaten auch die Radio-Messung im Argen.

Bereits Ende letzten Jahres klagten private Radiosender gegenüber dem Klein Report von absurd hohen Abweichungen bei der Radio-Messung. Damals war Radio Pilatus ein Beispiel. Der Sender habe gemäss der Radioforschung im November 2013 im Vergleich zum Oktober 2013 sagenhafte 66 000 Hörer verloren, das wären also 28 Prozent ... weiter lesen

23:52

Donnerstag
11.09.2014, 23:52

Vermarktung

Mediapulse AG und Publica Data AG sollen zusammengeführt werden

Die stark unter Druck stehende Mediapulse beginnt langsam ihre Strukturen zu überarbeiten. «Fest steht bereits, dass die beiden operativen Einheiten Mediapulse AG und Publica Data AG zusammengeführt werden, um ... weiter lesen

Franziska von Weissenfluh solls richten

Die stark unter Druck stehende Mediapulse beginnt langsam ihre Strukturen zu überarbeiten. «Fest steht bereits, dass die beiden operativen Einheiten Mediapulse AG und Publica Data AG zusammengeführt werden, um Strukturen und Prozesse zu vereinfachen», kommentiert die Forschungsfirma ihr von aussen aufgedrängtes Vorgehen.

Neu werde eine Forschungskommission (FK) aus maximal fünf Marktforschungsexperten geschaffen, die als ... weiter lesen

22:35

Freitag
29.08.2014, 22:35

TV / Radio

TV-Quotendesaster: Mediapulse-Chef Marco de Stoppani tritt ab

Der stark umstrittene Stiftungsratspräsident von Mediapulse und Publica Data, Marco de Stoppani, tritt ab. Franziska von Weissenfluh Stäheli wird per 1. Oktober 2014 neue Präsidentin des Stiftungsrates ... weiter lesen

Marco-de-Stoppani-Mediapulse-Klein-Report

Der stark umstrittene Stiftungsratspräsident von Mediapulse und Publica Data, Marco de Stoppani, tritt ab. Franziska von Weissenfluh Stäheli wird per 1. Oktober 2014 neue Präsidentin des Stiftungsrates.

Wie der ehemalige Verlagsmann Marco de Stoppani, der viele Jahre für die «Neue Zürcher Zeitung» tätig war, ist auch Franziska von Weissenfluh eine Verlagsfachfrau aus dem Printbereich. Von Weissenfluh war lange für die ... weiter lesen

07:58

Freitag
20.06.2014, 07:58

TV / Radio

Konzessionen sollen nicht mehr zwingend öffentlich ausgeschrieben werden

Der Ständerat ist bei der Vergabe der Konzessionen dem Vorschlag der Ständeratskommission gefolgt. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates hatte bereits im Mai vorgeschlagen ... weiter lesen

Der Ständerat ist bei der Vergabe der Konzessionen dem Vorschlag der Ständeratskommission gefolgt. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates hatte bereits im Mai vorgeschlagen, die TV-Konzessionen nicht mehr zwingend periodisch auszuschreiben.

Nun heisst es im überarbeiteten Artikel 45 des RTVG, Konzessionen könnten «ohne öffentliche Ausschreibung verlängert werden, insbesondere wenn ... weiter lesen

07:36

Freitag
20.06.2014, 07:36

TV / Radio

Ständerat will Abgabenüberschuss in Technik, Aus- und Weiterbildung investieren

Die Überschüsse aus den Gebührenanteilen für Veranstalter lokal-regionaler Programme sollen künftig zugunsten von Veranstaltern mit Abgabenanteil verwendet werden. Der Ständerat hat beschlossen, dass die Gelder ... weiter lesen

Die Überschüsse aus den Gebührenanteilen für Veranstalter lokal-regionaler Programme sollen künftig zugunsten von Veranstaltern mit Abgabenanteil verwendet werden. Der Ständerat hat beschlossen, dass die Gelder zu einem Viertel für die Aus- und Weiterbildung von Medienschaffenden und zu drei Vierteln für die Förderung neuer Verbreitungstechnologien und digitaler Fernsehproduktionsverfahren eingesetzt werden sollen.

Der Nationalrat hatte sich in der Frühjahrssession noch dafür ausgesprochen, dass das Geld den Gebührenzahlenden zurückerstattet ... weiter lesen

23:06

Donnerstag
19.06.2014, 23:06

TV / Radio

Auch der Ständerat ist gegen Opting-out bei Radio- und TV-Abgabe

Nach dem Nationalrat hat sich auch der Ständerat gegen die Befreiung von Unternehmen von der Abgabepflicht ausgesprochen. Sie lehnten damit einen Antrag der Ständeräte Peter Föhn ... weiter lesen

TV-Gebühren gelten auch für Unternehmen

Nach dem Nationalrat hat sich auch der Ständerat gegen die Befreiung von Unternehmen von der Abgabepflicht ausgesprochen. Sie lehnten damit einen Antrag der Ständeräte Peter Föhn (SVP), Georges Theiler (FDP) und Hans Hess (FDP) ab. Die drei Politiker forderten, dass die Abgabe nur pro Haushalt erhoben wird.

Bundesrätin Doris Leuthard zeigte sich über den Vorstoss der Parlamentarier wenig erfreut. «Die Minderheit Theiler verlangt nicht ... weiter lesen

20:26

Donnerstag
19.06.2014, 20:26

TV / Radio

Ständerat korrigiert Abgabenanteile für Radio- und Fernsehveranstalter nach oben

Der Ständerat hat den Abgabenanteil für konzessionierte Radio- und Fernsehveranstalter auf 4 bis 6 Prozent erhöht. Der Rat folgte damit einem Minderheitsantrag von Georges Theiler (FDP), Peter ... weiter lesen

Der Ständerat hat den Abgabenanteil für konzessionierte Radio- und Fernsehveranstalter auf 4 bis 6 Prozent erhöht. Der Rat folgte damit einem Minderheitsantrag von Georges Theiler (FDP), Peter Föhn (SVP), René Imoberdorf (CVP), Filippo Lombardi (CVP) und Markus Stadler (GLP).

Der Bundesrat sah statt der bisherigen Regelung von 4 Prozent eine Spanne von 3 bis 5 Prozent des Ertrages der Abgabe für Radio und Fernsehen ... weiter lesen

23:34

Mittwoch
14.05.2014, 23:34

TV / Radio

Mediapulse ist 2013 in eine «prekäre Situation» geraten

Die neue TV-Quotenmessung hat die Mitarbeitenden der Mediapulse-Gruppe nicht nur Nerven gekostet, das Forschungsunternehmen musste auch finanzielle Einbussen hinnehmen. Das Ergebnis sank deutlich von 706 000 Franken im Jahr 2012 ... weiter lesen

Marco de Stoppani wiegelt ab

Die neue TV-Quotenmessung hat die Mitarbeitenden der Mediapulse-Gruppe nicht nur Nerven gekostet, das Forschungsunternehmen musste auch finanzielle Einbussen hinnehmen. Das Ergebnis sank deutlich von 706 000 Franken im Jahr 2012 auf 273 000 Franken im letzten Jahr, wie es im Geschäftsbericht 2013 heisst.

Gestiegen ist in erster Linie der Personal- und Betriebsaufwand. Die Personalkosten wuchsen von 4 490 000 auf 5 050 000 Franken an. Ebenfalls zugenommen hat der Verwaltungs- und Informatikaufwand ... weiter lesen

09:11

Samstag
03.05.2014, 09:11

TV / Radio

Ständeratskommission will TV-Konzessionen nicht mehr periodisch neu ausschreiben

Der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates will die TV-Konzessionen nicht mehr zwingend periodisch ausschreiben. Die Ständeräte sprachen sich dafür aus, dass die Konzessionen ... weiter lesen

Der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates will die TV-Konzessionen nicht mehr zwingend periodisch ausschreiben. Die Ständeräte sprachen sich dafür aus, dass die Konzessionen der regionalen Sender verlängert werden können, wenn die Sender bisher ihren Leistungsauftrag erfüllt haben.

Für diesen Entscheid gibt es lobende Worte des Verbands der Schweizer Regionalfernsehen. «Eine solche Bestimmung erachtet Telesuisse als sehr sinnvoll, kann sie doch unnötige ... weiter lesen

19:00

Mittwoch
02.04.2014, 19:00

TV / Radio

Ständerats-Kommission gegen Opting-Out bei der TV-Empfangsabgabe

Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates spricht sich gegen eine Abmeldemöglichkeit bei der TV-Empfangsabgabe aus. Der Nationalrat hatte sich während der Frühjahrssession noch ... weiter lesen

Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates spricht sich gegen eine Abmeldemöglichkeit bei der TV-Empfangsabgabe aus. Der Nationalrat hatte sich während der Frühjahrssession noch dafür ausgesprochen, dass für Haushalte ohne Empfangsgerät eine solche Abmeldemöglichkeit - befristet auf fünf Jahre - bestehen soll.

Die Ständeräte haben sich nun mit 12 zu 1 Stimmen gegen ein Opting-Out entschieden, nachdem nochmals ... weiter lesen

22:30

Dienstag
25.03.2014, 22:30

TV / Radio

Telesuisse wünscht sich Lockerung bei der Beschränkung auf zwei Konzessionen

Der Bundesrat will im Grundsatz weiterhin an der Regel festhalten, dass Unternehmen nur zwei Radio- und zwei Fernsehkonzessionen besitzen dürfen. Er spricht sich aber dafür aus, Ausnahmefälle ... weiter lesen

Auch Natalie Rickli ist gegen Beschränkungen

Der Bundesrat will im Grundsatz weiterhin an der Regel festhalten, dass Unternehmen nur zwei Radio- und zwei Fernsehkonzessionen besitzen dürfen. Er spricht sich aber dafür aus, Ausnahmefälle zulassen zu dürfen. Der Nationalrat hat sich während der Frühjahrssession hinter den Vorschlag gestellt, ebenso der Verband Telesuisse.

Der Abschnitt «Ein Veranstalter beziehungsweise das Unternehmen, dem er gehört, kann maximal zwei Fernsehkonzessionen und zwei ... weiter lesen

18:32

Dienstag
25.03.2014, 18:32

TV / Radio

Telesuisse findet Gebührenanteil für Regional-TV-Sender zu klein

Telesuisse, der Verband der Schweizer Regionalfernsehen, ist mit der Höhe des Gebührenanteils nicht zufrieden. Dies, obwohl der Nationalrat den Betrag auf vier bis fünf Prozent festgesetzt hat ... weiter lesen

54 Mio. für Regional-TVs; 1188 Mio. für SRG

Telesuisse, der Verband der Schweizer Regionalfernsehen, ist mit der Höhe des Gebührenanteils nicht zufrieden. Dies, obwohl der Nationalrat den Betrag auf vier bis fünf Prozent festgesetzt hat, im Gegensatz zu den drei bis fünf Prozent, die der Bundesrat vorgeschlagen hatte.

«Dieser Entscheid entspricht dem Mindestantrag des Verbandes in seiner Stellungnahme zur RTVG-Revision und ist sehr wichtig für ... weiter lesen

07:38

Dienstag
25.03.2014, 07:38

TV / Radio

Telesuisse-Mitglieder mit Regelung der Gebührenüberschüsse im RTVG unzufrieden

Der Nationalrat hat in der Frühjahrssession, die am 21. März zu Ende ging, über die Revision des Radio- und TV-Gesetzes (RTVG) debattiert. Die Mitglieder von Telesuisse, dem Verband ... weiter lesen

Silvio Lebrument

Der Nationalrat hat in der Frühjahrssession, die am 21. März zu Ende ging, über die Revision des Radio- und TV-Gesetzes (RTVG) debattiert. Die Mitglieder von Telesuisse, dem Verband der Regional-TV-Sender, sind mit dem Verlauf der Debatte nicht vollumfänglich zufrieden, etwa was die Verwendung der Gebührenüberschüsse betrifft.

«Es wäre sinnvoll, das Thema des Gebührenüberschusses noch einmal zu thematisieren», sagte Silvio Lebrument, Geschäftsführer Medien bei den ... weiter lesen

14:12

Montag
17.03.2014, 14:12

TV / Radio

Verbot für politische Werbung im TV bleibt im Nationalrat unbestritten

Der Nationalrat will die Einschränkungen bei der Werbung im RTVG beibehalten. Das Parlament lehnte den Vorstoss von SVP-Nationalrat Hans Killer, der Werbung für politische Parteien, für Personen ... weiter lesen

Der Nationalrat will die Einschränkungen bei der Werbung im RTVG beibehalten. Das Parlament lehnte den Vorstoss von SVP-Nationalrat Hans Killer, der Werbung für politische Parteien, für Personen, die politische Ämter innehaben oder dafür kandidieren, sowie für Themen, welche Gegenstand von Volksabstimmungen sind, erlaubt hätte, mit 120 zu 57 Stimmen ab.

Killer scheiterte zudem mit dem Antrag, den Satz «In den Radioprogrammen der SRG ist Werbung verboten» in «In den Radioprogrammen und im ... weiter lesen

14:12

Montag
17.03.2014, 14:12

TV / Radio

Frauenanteil im Mediapulse-Stiftungsrat soll gesetzlich erhöht werden

Der Mediapulse-Stiftungsrat soll künftig mehr Frauen und Vertreter aus allen Sprachregionen der Schweiz umfassen. Der Nationalrat ist während der Debatte zur RTVG-Revision in der Frühjahrssession dem Antrag ... weiter lesen

Der Mediapulse-Stiftungsrat soll künftig mehr Frauen und Vertreter aus allen Sprachregionen der Schweiz umfassen. Der Nationalrat ist während der Debatte zur RTVG-Revision in der Frühjahrssession dem Antrag gefolgt, dass bei der Wahl in den Stiftungsrat «die Vertretung der Sprachregionen und der Geschlechter angemessen berücksichtigt» werden soll.

«Es ist leider so, nur eine von 19 Personen im Stiftungsrat ist weiblich», so Bundesrätin Doris Leuthard. «Es macht aber keinen Sinn ... weiter lesen

10:45

Montag
17.03.2014, 10:45

TV / Radio

Beschränkung auf zwei Konzessionen soll gelockert werden

Der Bundesrat will die Bestimmungen lockern, die es Unternehmen untersagen, mehr als zwei TV- oder Radio-Konzessionen zu besitzen. Der Nationalrat stützte bei der Diskussion in der Frühjahrssession den ... weiter lesen

Der Bundesrat will die Bestimmungen lockern, die es Unternehmen untersagen, mehr als zwei TV- oder Radio-Konzessionen zu besitzen. Der Nationalrat stützte bei der Diskussion in der Frühjahrssession den Vorschlag, wonach der Bundesrat Ausnahmen für die Einführung neuer Verbreitungstechnologien vorsehen kann.

Die Beschränkung der zulässigen Anzahl Konzessionen wirke sich hemmend auf die technologische Entwicklung aus, teilte der Bundesrat in seiner ... weiter lesen

08:04

Montag
17.03.2014, 08:04

TV / Radio

Nationalrat für Änderung bei den Gebührenanteilen

Der Bundesrat ist mit seinem Vorschlag zur Höhe der Gebührenanteile im Nationalrat abgeblitzt. Die Regierung hatte im Rahmen der Diskussion in der Frühjahrssession zur RTVG-Revision vorgeschlagen, dass ... weiter lesen

Der Bundesrat ist mit seinem Vorschlag zur Höhe der Gebührenanteile im Nationalrat abgeblitzt. Die Regierung hatte im Rahmen der Diskussion in der Frühjahrssession zur RTVG-Revision vorgeschlagen, dass die Abgabenanteile für Veranstalter mit Abgabenanteil 3 bis 5 Prozent des Ertrages der Abgabe für Radio und Fernsehen betragen sollen.

«Gemäss aktuellem Gesetz ist ein Anteil von je 4 Prozent vom Ertrag der Radio- und Fernsehempfangsgebühr für das Gebührensplitting der lokalen ... weiter lesen

07:24

Montag
17.03.2014, 07:24

TV / Radio

Nationalrat lehnt Veränderung der Pflichten für TV-Veranstalter ab

Der Nationalrat will TV-Sender, die bisher keinen Gebührenanteil erhalten haben, nicht von jeglichen Pflichten befreien. Ebenso lehnte der Rat neue Pflichten für die internationalen Sender mit einem Schweizer ... weiter lesen

Der Nationalrat will TV-Sender, die bisher keinen Gebührenanteil erhalten haben, nicht von jeglichen Pflichten befreien. Ebenso lehnte der Rat neue Pflichten für die internationalen Sender mit einem Schweizer Fenster ab.

Der Bundesrat hat in seiner Vorlage zur RTVG-Revision einen neuen Artikel 3a formuliert. Darin heisst es, «Radio und Fernsehen sind vom Staat ... weiter lesen

12:55

Donnerstag
13.03.2014, 12:55

TV / Radio

Nationalrat lehnt «Opting-out» für Unternehmen ab

Der Nationalrat hat sich für ein «Opting-out» bei den Fernsehabgaben ausgesprochen. Das heisst, dass private Haushalte auch nach der RTVG-Revision von der Abgabenpflicht befreit werden können, wenn sie ... weiter lesen

Der Nationalrat hat sich für ein «Opting-out» bei den Fernsehabgaben ausgesprochen. Das heisst, dass private Haushalte auch nach der RTVG-Revision von der Abgabenpflicht befreit werden können, wenn sie keine Empfangsgeräte besitzen. Diese Möglichkeit soll gemäss dem Nationalrat allerdings nur bis fünf Jahre nach Einführung des neuen Gesetzes bestehen.

SVP-Nationalrätin Natalie Rickli war mit ihren Vorschlägen, die die Haushalte langfristig von der Pflicht befreit hätte, abgeblitzt. Sie hatte unter ... weiter lesen

12:54

Donnerstag
13.03.2014, 12:54

TV / Radio

Nationalrat will SRG über Abgabe statt Steuern finanzieren

Der Nationalrat hat sich gegen eine Finanzierung der SRG direkt über den Bundeshaushalt ausgesprochen. Eine solche Finanzierung hatte GLP-Nationalrat Jürg Grossen am Mittwoch während der Frühlingssession im ... weiter lesen

Der Nationalrat hat sich gegen eine Finanzierung der SRG direkt über den Bundeshaushalt ausgesprochen. Eine solche Finanzierung hatte GLP-Nationalrat Jürg Grossen am Mittwoch während der Frühlingssession im Nationalrat verlangt. Er beantragte, die Vorlage des Bundesrates zur RTVG-Revision an die Regierung zurückzuweisen.

«Sowohl der Bundesrat wie auch die vorberatende Kommission sprechen sich für ein Inkasso ohne `Opting-out` aus», begründete Grossen seinen Vorstoss ... weiter lesen

09:00

Dienstag
11.03.2014, 09:00

Medien / Publizistik

SSM lehnt SVP-Vorschlag für Mediensteuer ab

In der laufenden Frühjahrsession wird der Nationalrat über die Teilrevision des Radio- und TV-Gesetzes (RTVG) beraten. Das Syndikat Schweizer Medienschaffender (SSM) unterstützt dabei den geplanten Systemwechsel, wonach die ... weiter lesen

In der laufenden Frühjahrsession wird der Nationalrat über die Teilrevision des Radio- und TV-Gesetzes (RTVG) beraten. Das Syndikat Schweizer Medienschaffender (SSM) unterstützt dabei den geplanten Systemwechsel, wonach die Empfangsgebühren nicht mehr an ein Empfangsgerät gekoppelt sein sollen, sondern von jedem Haushalt und Unternehmen zu entrichten sind.

Nachdem die Neuerung zu kleineren Gebühren für die Schweizer Bevölkerung führen wird, verlangt ... weiter lesen

10:18

Mittwoch
12.06.2013, 10:18

SVP-Nationalrat will Fernsehgebühren über Steuern eintreiben

Der Aargauer SVP-Nationalrat Maximilian Reimann will, dass die Fernsehgebühren künftig direkt mit den Steuern beglichen werden. Er ist mit dem Vorschlag des Bundesrates, den dieser im Rahmen der ... weiter lesen

NULL

Der Aargauer SVP-Nationalrat Maximilian Reimann will, dass die Fernsehgebühren künftig direkt mit den Steuern beglichen werden. Er ist mit dem Vorschlag des Bundesrates, den dieser im Rahmen der Botschaft zur Teilrevision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) vorgelegt hatte, nicht einverstanden. Der Bundesrat schlug vor, eine private Organisation zu beauftragen, die die Haushaltsdaten von den Einwohnerregistern der Kantone und Gemeinden erhält.

Reimann stellt sich dagegen ein einfacheres System vor. «Wenn künftig jeder Haushalt die Empfangsgebühr zu entrichten hat, kann dieses umständliche und sehr kostspielige Inkassosystem doch ... weiter lesen

08:02

Montag
03.06.2013, 08:02

TV / Radio

Bakom zum neuen Gebührensystem: «Echte Wahlfreiheit existiert faktisch kaum mehr»

Künftig müssen alle Haushalte in der Schweiz Radio- und TV-Gebühren bezahlen, unabhängig davon, ob sie Empfangsgeräte haben oder nicht. Am Mittwoch hat der Bundesrat seinen ... weiter lesen

NULL

Künftig müssen alle Haushalte in der Schweiz Radio- und TV-Gebühren bezahlen, unabhängig davon, ob sie Empfangsgeräte haben oder nicht. Am Mittwoch hat der Bundesrat seinen Bericht zur Revision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) dem Parlament überwiesen. Der Klein Report hat bei Deborah Murith, Mediensprecherin des Bundesamts für Kommunikation (Bakom), nachgefragt, wie es der Bund mit der Ertragsneutralität, der Wahlfreiheit und dem Verursacherprinzip hält.

In der Botschaft des Bundesrates ist von Ertragsneutralität die Rede. Das Ziel sei es, dass die bisherigen Erträge gleich bleiben. Woher kommt dann das Geld, das ... weiter lesen

19:10

Donnerstag
30.05.2013, 19:10

Telesuisse-Präsident hält Vorschlag für die RTVG-Revision für «keinen grossen Wurf»

Telesuisse-Präsident André Moesch hält viele Vorschläge, die der Bundesrat am Mittwoch zur Revision des RTVG dem Parlament unterbreitet hat, für sinnvoll. Begeisterung bricht bei ihm deswegen ... weiter lesen

NULL

Telesuisse-Präsident André Moesch hält viele Vorschläge, die der Bundesrat am Mittwoch zur Revision des RTVG dem Parlament unterbreitet hat, für sinnvoll. Begeisterung bricht bei ihm deswegen aber nicht aus, im Gegenteil. «Ich bin eher enttäuscht», sagte er am Mittwoch gegenüber dem Klein Report. «Die Vorschläge sind noch kein grosser Wurf, insbesondere für die Regionalsender nicht.»

Er begrüsst die Vereinfachung der Vergabe bei der Konzession, aber der Vorschlag geht für ihn zu wenig weit. «Die bisherige Regelung war praxisfremd, weil sie bei einer nächsten Konzessionierung dazu führen würde, dass bei jedem Gesuch eine theoretische Gefährdung der Medienvielfalt vorgängig aufwendig geprüft werden ... weiter lesen

09:42

Donnerstag
30.05.2013, 09:42

TV / Radio

Neue Regeln für konzessionierte TV-Regionalsender

Mit dem neuen Gebührenmodell für Radio und Fernsehen, das der Bundesrat am Mittwoch dem Parlament vorgelegt hat, sollen auch die Pflichten angepasst werden. «Die regionalen Fernsehstationen mit Konzession ... weiter lesen

NULL

Mit dem neuen Gebührenmodell für Radio und Fernsehen, das der Bundesrat am Mittwoch dem Parlament vorgelegt hat, sollen auch die Pflichten angepasst werden. «Die regionalen Fernsehstationen mit Konzession sollen künftig ihre Hauptinformationssendungen untertiteln», heisst es in der Mitteilung des Bundesrates. «Dadurch haben auch hörbehinderte Menschen die Möglichkeit, diese Programme zu nutzen.» Finanziert werden soll diese Dienstleistung aus der neuen Radio- und Fernsehabgabe.

Ebenfalls angepasst wird die Vergabe von lokalen und regionalen Radio- und Fernsehkonzessionen. Bisher wurden diese erteilt, wenn die Meinungs- und Angebotsvielfalt nicht gefährdet war. «Diese Vorgabe führte teilweise zu langwierigen Konzessionsverfahren», so der Bundesrat. «Um die Erteilung ... weiter lesen