In zwölf Kantonen darf bei der eidgenössischen Volksabstimmung vom 25. November per Mausklick abgestimmt werden. Der Bundesrat hat die entsprechenden Gesuche bewilligt. Mit seiner Entscheidung hat der Bundesrat die Gesuche aus den Kantonen Bern, Luzern, Freiburg, Solothurn, Basel-Stadt, Schaffhausen, St. Gallen, Graubünden, Aargau, Thurgau, Neuenburg sowie Genf gutgeheissen.
Damit werden 164 000 Stimmberechtigte die Möglichkeit erhalten, ihre Stimme über das Internet abzugeben. Alle beteiligten Kantone hätten bereits erfolgreich Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe durchgeführt.
«Die Auslandschweizer Stimmberechtigten gelten weiterhin als priorisierte Zielgruppe», heisst es am Mittwoch. In zehn Kantonen werden wie bis anhin ausschliesslich diese Gruppe von Stimmberechtigten ihre Stimme über das Internet abgeben können; in den Kantonen Genf und Neuenburg kommen einige Stimmberechtigte in den Genuss der elektronischen Stimmabgabe.