Sony Pictures erzielte im jüngsten Fiskaljahr ein Umsatzplus von 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und konnte dabei den operativen Gewinn um 13,4 Prozent steigern.
Gemäss neusten Zahlen stieg der Jahresumsatz von Sony Pictures auf 878,7 Milliarden Yen (rund 6,68 Milliarden Euro) an. Wegen einer geringeren Anzahl von Filmstarts als im Vorjahr gingen die Umsätze in diesem Bereich jedoch ebenso zurück wie die im Bereich der TV-Produktion. Hier hatte sich im Vorjahr noch die Verlängerung eines Lizenzdeals für von Sony produzierte Gameshows wie «Wheel of Fortune» («Glücksrad») positiv bemerkbar gemacht. Diese Erlösrückgänge wurden jedoch durch ein Umsatzplus im Bereich Media Networks mehr als kompensiert. Dies kam durch gestiegene Werbeeinnahmen und höhere Umsätze im Bereich Digital Games zustande.
Der operative Gewinn von Sony Pictures stieg auf 58,5 Milliarden Yen (440 Mio. Euro) an, was allerdings nach Angaben des Konzerns vor allem dem gegenüber dem US-Dollar schwachen Yen zu verdanken ist.
Auf US-Dollar-Basis blieb der operative Gewinn auf Vorjahresniveau. Positiv auf den operativen Gewinn hatten sich die niedrigeren Restrukturierungskosten ausgewirkt, einen negativen Effekt hatten unter anderem die niedrigeren TV-Produktionserlöse sowie höhere Programm- und Marketingkosten für Sonys TV-Sender in Indien.