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Donnerstag
31.10.2013

Medien / Publizistik

Zum zweiten Mal wird der mit 50 000 Franken dotierte Hans-Erni-Preis vergeben: Die Auszeichnung geht an die Fotografen Daniel Schwartz und Andreas Seifert. Ihre fotografischen Arbeiten behandeln das Thema Wachstum in Asien.

Die Preisverleihung findet am 23. November statt, wie die Stiftung von Hans Erni bekannt gab. Arbeiten der Preisträger sind bis Ende März 2014 im Hans Erni Museum in Luzern ausgestellt.

Schwartz wurde 1955 geboren. Er war Mitarbeiter für die Kulturzeitschrift «du», hielt sich in verschiedenen Krisengebieten auf und dokumentierte den alpinen Gletscherschwund. Den Preis erhält er für sein Werk «Delta. The Perils, Profits and Politics of Water in South and Southeast Asia»; er schildert dabei das Leben in Bangladesh, Burma, Kambodscha und Vietnam.

Der 43-jährige Andreas Seibert lebte von 1997 bis 2013 in Tokio. Von dort unternahm er ausgedehnte Reisen. Er dokumentierte das Leben japanischer Hausiererinnen und chinesischer Wanderarbeiter. «The Colors of Growth - China`s Huai River» thematisiert die Folgen der rasanten Industrialisierung Chinas.