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Mittwoch
16.07.2014

IT / Telekom / Druck

Zwanzig Prozent aller deutschen Internetnutzer verwenden Video-on-Demand. Dies ergab eine Studie des Beratungsunternehmens Goldmedia. Die meisten VoD-Nutzer bevorzugen kostenloses Streaming auf werbefinanzierten Webseiten. Ein Drittel der Befragten gab an, einen Abodienst zu nutzen.

Der Wettbewerb um Kunden werde mit dem angekündigte Start von Netflix bis Ende 2014 noch weiter angeheizt, so Goldmedia. Das Berliner Beratungsunternehmen rechnet damit, dass in Zukunft ein Drittel aller Internetnutzer und damit 18 Millionen Deutsche Video-on-Demand-Dienste in Anspruch nehmen werden.

Bis zum Jahr 2019 werde der Gesamtumsatz im deutschen VoD-Markt auf 750 Millionen Euro steigen, prognostiziert die Studie etwas gewagt. Dabei legen bei diesem Modell die Abodienste am meisten zu, nämlich von derzeit 71 Millionen Euro auf 379 Millionen im Jahr 2019.