Jeder zweite Deutsche findet, dass die TV-Berichterstattung über den Irak-Krieg zu umfangreich ist. Im Auftrag der TV-Illustrierten «Bildwoche» fragte das Emnid-Institut 1004 Personen am Dienstag und Mittwoch (25./26. März): «Zeigt das Fernsehen zu viel über den Irak-Krieg?» Dieser Meinung waren 46 Prozent. «Gerade richtig» meinten 43 Prozent, und 5 Prozent fanden «zu wenig». Die übrigen machten keine Angaben. Deutlich mehr Männer (53 Prozent) als Frauen (40 Prozent) schätzen die Fernseh-Kriegsberichterstattung im TV als zu umfangreich ein. Jüngere Zuschauer (unter 29 Jahren) stören die Bilder vom Krieg weniger (36 Prozent) als ältere Zuschauer über 45 Jahre (54 Prozent).
Freitag
28.03.2003