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Dienstag
22.06.2010

Die Wirz-Gruppe hat ihre 20-Prozent-Beteiligung an der Dialog-Marketing-Agentur Wirz Brugger Lüthi Dialog AG zurückverkauft. Für Geri Aebi, Vorsitzender der Wirz-Gruppenleitung, ist die Beendigung der Zusammenarbeit die logische Folge der Entwicklung der vergangenen Jahre, wie er am Montag gegenüber dem Klein Report sagte.

Klein Report: Seit wann hat sich die Trennung der Wirz-Gruppe und Wirz Brugger Lüthi abgezeichnet?
Geri Aebi: «Die Trennung war schon seit längerem absehbar. Vor fünf Jahren haben wir unsere Beteilung an Wirz Brugger Lüthi bereits auf 20 Prozent verringert. Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, an dem die Zusammenarbeit strategisch keinen Sinn mehr macht.»

Klein Report: Gaben zwischenmenschliche Probleme den Ausschlag?
Aebi: «Auf keinen Fall. Ich habe die langjährige Zusammenarbeit mit Wirz Brugger Lüthi bis zuletzt als sehr positiv empfunden. Mit der Assai Dialog + Digital gibt es aber eine Agentur für dialogorientierte und digitale Kommunikation, die zu 100 Prozent zur Wirz-Gruppe gehört und auch an unserem Hauptsitz ansässig ist. Diese Konstellation erleichtert natürlich die Abläufe gegenüber anderen Zusammenarbeitsmodellen.»