Der Förderpreis 2019 bis 2021 der Erna und Curt Burgauer Stiftung geht an Elodie Pong. Die Video- und Konzeptkünstlerin setzt sich unter anderem mit der Sichtbarmachung von Gerüchen auseinander.
Pong hat sich in den letzten 15 Jahren einen Namen als Kunstfilmemacherin gemacht. Das Helmhaus Zürich zum Beispiel widmete ihr 2016 eine Einzelausstellung.
In den letzten Jahren beschäftigte sich Pong unter anderem damit, vermeintlich unsichtbare Phänomene wie den Geruch sichtbar zu machen. In ihrem jüngsten Projekt beschäftigt sie sich mit den Farben Grün, Blau und Gelb und ihrer Geschichte.Die Walliserin Elodie Pong wurde in Boston/USA geboren und lebt in Zürich.
Der mit 30’000 Franken dotierte Preis fliesst in die «Erkundung erweiterter Formate und experimenteller Narrative in Film und Videokunst». Elodie Pong ist die erste Videokünstlerin, die den Preis gewinnt, wie die im Kunsthaus Zürich domizilierte Stiftung am Montag weiter mitteilte.