Die Würfel sind fast gefallen: Beim Zürcher Journalistenpreis schafften es elf Arbeiten in die «allerletzte Runde». Die fünfköpfige Jury hat am Mittwoch aus den insgesamt 160 eingereichten Arbeiten ihre Favoriten vorgestellt.
Für ihre Arbeiten stehen folgende Journalistinnen und Journalisten in der engen Auswahl für die drei mit 10 000 Franken dotierten Preise, die am 16. Mai zusammen mit dem Preis für das Gesamtwerk übergeben werden:
Yann Cherix («Tages-Anzeiger») mit «Reise ins Unglück». Hannes Grassegger («Das Magazin») mit «Der Herr der Rille». Anja Jardine («Neue Zürcher Zeitung»), «Blick in den Maschinenraum». Christoph Lenz und Joël Widmer («Blick»), «So kämpfte der Bundesrat für Steuergeschenk an seinen Bruder». Hannes Nussbaumer und Thomas Schifferle (tagesanzeiger.ch), «Ich brauche heute weder Ibiza noch Party». Daniel Ryser («WOZ – Die Wochenzeitung»), «Die Dschihadisten von Bümpliz».
Daniel Ryser und Carlos Hanimann («WOZ – Die Wochenzeitung»), «Der Hass im Netz ´Dass die meisten hässlichen Frauen links sind, ist nicht grundlos...`». Reto U. Schneider («NZZ Folio»), «Das Duell». Constantin Seibt («Tages-Anzeiger»), «Die Entscheidung». Claudia Senn («Annabelle»), «Sie nahm das Kind einfach mit». Barnaby Skinner, Simone Rau und Salome Müller («Tages-Anzeiger»), «Das Parteibuch der Richter beeinflusst die Asylentscheide».