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Donnerstag
06.11.2003

Unter dem neuen Direktor Frank Bumann intensiviert Zürich Tourismus ihre Aktivitäten in Deutschland und den USA. Zahlen belegen, dass die meisten Zürich-Besucher aus Deutschland und den USA anreisen. Speziell dort will Bumann mit Zürich Tourismus präsenter sein, wie er am Donnerstag vor den Medien ausführte. Zürich schliesst sich u.a. auf 2004 der Allianz «coolcapitals» an. Dazu gehören Wien und Amsterdam. Gemeinsam werben die drei «coolen Städte» in den USA um ein junges, trendiges Publikum. Ab 2005 wollen sich auch Barcelona und Kopenhagen dazugesellen. Die Allianz will sich auf fünf bis sechs Partner beschränken. Mit «speziellen Angeboten für spezielle Gäste» will Zürich Tourismus auch wegkommen vom Zürcher «Teuer-Image». Aktuell ist eine Weihnachtsaktion mit einer Gratis-Nacht in gewissen Hotels. Und für Familien interessant ist das Angebot, Kinder gratis essen und schlafen zu lassen. Von Auswärtigen wie Einheimischen gefragt sei schliesslich die ZürichCard, so Bumann. Von dem «Ticket für Zürich», das seit 1. April erhältlich ist, wurden nach Angaben von Zürich Tourismus bereits mehr als 25 000 Stück verkauft. Es berechtigt unter anderem zur freien Fahrt im öffentlichen Verkehr, zu Gratiseintritten in Museen und verbilligtem Eintritt in den Zoo. Ab 1. Dezember gibt es neu auch die Kinder-Card.