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Sonntag
02.10.2016

Kino

Die 12. Ausgabe des Zurich Film Festival geht am Sonntag zu Ende. Traditionell haben am Samstag vorab die drei Hauptjurys der drei Wettbewerbe ihre Goldenen Augen vergeben.

In der Kategorie Internationaler Spielfilm ging der Preis an «Hymyilevä/The happiest Day in the Life of Olli Mäki» von Juho Kuosmanen (Finnland, Deutschland, Schweden).

Als bester internationaler Dokumentarfilm wurde «Madame B. Histoire d’une Nord-Coréenne/Mrs. B., A North Korean Woman» von Jero Yun (Südkorea, Frankreich) ausgezeichnet.

Den Wettbewerb «Fokus Schweiz, Deutschland, Österreich» hat der Film des österreichischen Regisseurs Valentin Hitz mit «Stille Reserven» gewonnen.

Die Preise in den beiden Internationalen Wettbewerben sind mit je 25'000 Franken, der Preis im Wettbewerb «Fokus Schweiz, Deutschland, Österreich» ist mit 20'000 Franken dotiert.



Der Förderpreis für einen Schweizer Film geht an «Europe, she loves»  von Jan Gassmann (Schweiz, Deutschland) und der Kritikerpreis gewann William Oldroyd mit «Lady Macbeth» (Grossbritannien). Den Publikumspreis erhält «When two worlds collide» von Heidi Brandenburg und Mathew Orzel (Peru, USA, Grossbritannien).

Den Publikumspreis der Sektion ZFF für Kinder vergaben die jungen Zuschauer an «Code M/Geheimcode M» von Dennis Bots (Niederlande) und die Kinderjury kürte «Ma vie de courgette/My life as a courgette» von Claude Barras (Schweiz, Frankreich) zu ihrem Lieblingsfilm. Der gerade abgedrehte und ebenfalls nomierte Film «Papa Moll» mit Stefan Kurt in der Hauptrolle ging leer aus.

Last but not least: Den Preis für das beste Treatment erhielt die Österreicherin Anna Schwingenschuh für ihre Arbeit mit dem Arbeitstitel «Cold Turkey for Emergencies». Die Gewinnerin erhält 5'000 Franken als Preissumme sowie einen Beitrag zur Drehbuchentwicklung in der Höhe von 25‘000 Franken. Der Preis wird von SRF und der Zürcher Vertriebsfirma Telepool vergeben.