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Das US-Justizministerium und 19 US-Bundesstaaten haben das Berufungsgericht ersucht, das Urteil zur Zerschlagung des Software-Konzerns Microsoft zu bestätigen. Bei Microsoft handele es sich um einen «klassischen Fall der Schaffung von einem Monopol», in dem Microsoft seine marktbeherrschende Stellung zur Stärkung seine Position ausgenutzt habe, hiess es am Freitag im Antrag der Kläger im Kartellprozess gegen Microsoft. Der Konzern wurde vergangenes Jahr für schuldig erklärt, seine marktbeherrschende Stellung beim Betriebssystem Windows missbraucht zu haben, um damit den Vertrieb seines Internet-Browsers Explorer zu fördern. Gegen die Zerschlagung des Konzerns in zwei Unternehmen hatte Microsoft Berufung eingelegt.