Die Spiegel-Gruppe hat im letzten Jahr 10 Prozent Umsatz eingebüsst. Für 2009 beläuft er sich auf 302 Millionen Euro im Gegensatz zum Rekordjahr 2007, wo sich der Umsatz auf 352 Millionen Euro belief. «Die Etablierung des Internets als Alltagsmedium für Kommunikation, Unterhaltung und Information hat einen strukturellen Wandel des Werbemarktes hervorgerufen. 2008/2009 kam noch die weltweite Finanzkrise hinzu, die das Anzeigengeschäft im folgenden Geschäftsjahr gleichfalls stark beeinträchtigen wird», schrieb die Spiegel-Gruppe auf ihrer Homepage. Auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist erstmals seit 2003 wieder gesunken, von 1 312 auf 1 275 Personen.
Zur Spiegel Gruppe gehören unter anderem die Fachzeitschrift «Buchreport», den Film- und Fernsehproduktionsgesellschaften «Story House Productions» oder das «manager magazin».
Montag
05.07.2010



