Das ZDF kommt von 2005 an nicht mehr mit den Einnahmen aus den Rundfunkgebühren aus. Gemäss einem Bericht an die Länderparlamente wird das ZDF bis Ende 2004 ein Defizit von etwa 200 Millionen Euro erzielen. «Mit dem Geld, das wir jetzt aus den Gebühren erhalten, werden wir nicht noch weitere vier Jahre hinkommen», sagte ZDF-Sprecher Walter Kehr am Mittwoch. Das bedeute aber nicht, dass das ZDF eine Gebührenerhöhung verlange. Es sei auch eine andere Verteilung zwischen ARD und ZDF denkbar. Die Fernsehgebürhen in Deutschland betragen derzeit pro Monat 16,15 Euro für 15 Fernsehkanäle und über 60 Radiosender.
Mittwoch
05.02.2003