«Familie Braun» hat in New York einen Emmy abgeräumt: Die begehrte TV-Trophäe geht an die ZDF-Serie in der Kategorie «Serie im Kurzformat».
Die Mini-Serie erzählt satirisch die Geschichte einer WG aus zwei Neonazis, die sich plötzlich um die dunkelfarbige Tochter des einen sorgen müssen. Nicht einmal 50 Minuten dauert «Familie Braun» mit insgesamt acht Folgen.
An der Preisverleihung sagte die verantwortliche Produzentin Beatrice Kramm, dass die Serie die Neonazis nicht verharmlose. Auch Humor sei ein Mittel, um gegen rechtsextremes Gedankengut zu kämpfen - eines, mit dem man viele Menschen ansprechen könne.