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Die Post hat im vergangenen Jahr 70 Mio. Fr. für ihre Internetplattform http://www.yellowworld.ch ausgegeben. Die Strategie werde jetzt neu überdacht, sagte Jean-Pierre Streich, VR-Präsident der yellowworld AG, am Dienstag an der Bilanzmedienkonferenz. Für die Post mit ihrem E-Commerce bleibe yellowworld aber wichtig. Das Internetportal wurde im September letzten Jahres gestartet. Bereits im März hatte Konzernchef Ulrich Gygi angekündigt, yellowworld müsse sparen. Die Annahme, das Portal finanziere sich selber, sei eine Illusion gewesen. Ursprünglich waren bis 2003 Investitionen von 350 Mio. und Einnahmen von 150 Mio. Fr. budgetiert gewesen. Mittlerweile rechnet yellowworld nur noch mit Einnahmen von 100 Mio. Fr. bis 2003; entsprechend wurden die Gesamtinvestitionen auf 300 Mio. gekürzt. Die aktuellen Angebote von yellowworld würden beibehalten. Neu definiert werden müssten aber die Investitionsprioritäten. Auf die 100 bei yellowworld Beschäftigten habe dies aber keine Auswirkung.