Vier goldene Xaver-Awards sind feierlich am Donnerstagabend in der Halle 550 in Zürich Oerlikon vergeben worden.
Das Audio-Rebranding des Schweizer Filmpreises ist eine der Goldgewinnerinnen. Entwickelt worden war es von den Agenturen mjm.cc AG und Great Garbo und im Auftrag des Bundesamts für Kultur.
«Für den Schweizer Filmpreis wurde eine neue, aussergewöhnliche Corporate Identity kreiert und zusammen mit der ZHDK eine Neukomposition eingespielt. Diese kommt gross und international daher – gleichzeitig ist ein starker Schweiz-Bezug spürbar. Ein wundervolles Projekt, das den Xaver definitiv verdient hat», begründet Jurymitglied Nadine Imboden die Goldmedaille.
Ausserdem schwang der One Million Run im Rahmen von Weltklasse Zürich obenaus: «Innert kürzester Zeit wurden über 100'000 Menschen motiviert rauszugehen und am gleichen Wochenende 1 Million Kilometer zu joggen. Zudem wurde eine riesige mediale Präsenz erlangt und Geld gesammelt für den guten Zweck», erklärt Jurymitglied Maximilian Souchay die Prämierung der Arbeit von Datasport AG und iRewind.
Ebenfalls golden glänzt der Swiss Pavillon an der Expo Dubai 2020, den die Bellprat Partner AG zusammen mit der Expomobilia AG/Presence Switzerland verantworten.
«Der Schweizer Pavillon ist eine aussergewöhnliche Symbiose aus Architektur, Szenografie und Storytelling. Er überzeugt mit einem virtuosen Eingangsbereich sowie einer Nebel-Idee, die einen im Ungewissen anfangen, aufsteigen und dann über ein Panorama blicken lässt», begründet Jurymitglied Mauro Testerini.
Einen goldenen Award sicherte sich auch das sogenannte WOW-Museum «Room for Illusions» von Aroma AG und Illuseum AG. «Ein Museum inmitten von Zürich, welches vom ersten Moment an die Welt draussen vollkommen vergessen lässt. Ein Zauber und eine Welt voller Illusionen und Farben für Jung und Alt. Dieses Projekt macht glücklich und hat deshalb einen Xaver verdient» so Nadine Imboden.
Zudem wurden sechs silberne und fünf bronzene Auszeichnungen vergeben. Jurypräsident Dany Waldner bilanziert: «Es war für uns ein Einfaches, bei dieser hohen Dichte an qualitativ hochwertigen Projekten jurieren zu dürfen. Wir würden uns natürlich freuen, wenn es in den nächsten Jahren nun so weitergeht.»