Licht aus für den Klimaschutz: An der «Earth Hour» haben sich nach Angaben der Umweltstiftung WWF 126 Länder und mehr als 5000 Städte beteiligt. Am Samstag um 20.30 Uhr jeweiliger Ortszeit gingen an weltbekannten Bauwerken rund um den Erdball für eine Stunde die Lichter aus. In Sydney versanken Harbour Bridge und Opernhaus im Dunkeln, in Peking die Verbotene Stadt, in Athen die Akropolis und in Paris der Eiffelturm. In den USA machten den Auftakt Wolkenkratzer und Wahrzeichen an der Ostküste, darunter das Empire State Building.
Nach Auskunft von WWF Schweiz dürfte die Aktion gegen eine Milliarde Menschen erreichen. «Die Earth Hour zeigt, was möglich ist, wenn die ganze Welt mitzieht», erklärte Thomas Vellacott, Leiter Programm beim WWF Schweiz, in Zürich. «Und sie zeigt, dass viele Städte, Firmen und Private im Klimaschutz mehr tun wollen als die Politik.»
In der Schweiz haben sich die Städte und Orte an der WWF-Aktion «Lichter löschen» beteiligt: Bellinzona, Bern, Burgdorf, Bulle, Chiasso, Coldrerio, Delémont, Fribourg, Genève, La-Chaux-de-Fonds, Lancy, Lausanne, Locarno, Le Châble, Le Locle, Mendrisio, Montreux, Morges, Neuchâtel, Neuhausen, Onex, Rolle, Schaffhausen, Sierre, Sion, Stans, St. Gallen, Vevey, Yverdon-les-bains, Zürich und im Fürstentum Liechtenstein Vaduz.
Sonntag
28.03.2010



