Der US-Softwarekonzern Microsoft und sein Mitbegründer Bill Gates sollen wegen angeblicher Diskriminierung am Arbeitsplatz auf 5 Mrd. Dollar verklagt werden. Die Anwälte von sieben früheren und jetzigen Beschäftigten des Unternehmens teilten mit, sie würden am Mittwoch eine entsprechende Sammelklage einreichen. Microsoft wird Diskriminierung bei der Bewertung von Leistung, Bezahlung, Beförderung und Entlassung vorgeworfen. Eine Microsoft-Sprecherin lehnte die Stellungnahme mit Hinweis auf den Schutz von Personaldaten ab. Ihre Firma werde die Vorwürfe aber sehr ernst nehmen, sagte sie.
Mittwoch
03.01.2001