Die 77-seitige Beschwerde von US-Milliardär Bill Ackman und Neri Oxman gegen Dr. Mathias Döpfner und Dr. Konrad Wartenberg hat es in sich. Es geht um einen vermuteten «hit job», möglichen «Antisemitismus» und vermeintliche «Racheakte».
Die Beschwerde dokumentiert die Vergangenheit sowie die politische Haltung von drei Journalistinnen und Journalisten bei Business Insider, der zum Axel Springer Konzern gehört. Darin werden die drei eindeutig antizionistischen Gruppierungen sowie anti-israelischen Veröffentlichungen zugeordnet – mit ausführlichen Quellenangaben.
Eine Person war laut Beschwerde sogar Mitglied der radikalen «Pro-Palästina-Koalition» an ihrer Universität. Alle drei haben sich laut der dem Klein Report vorliegenden Beschwerdeschrift gegen Döpfner und Wartenberg an einer «Rufmordkampagne» sowie «verleumderischer Berichterstattung» gegen die Wissenschafterin Dr. Neri Oxman beteiligt.
Die Beschwerde verlangt die Löschung und die Richtigstellung von Business Insider aller Berichte Neri Oxman betreffend sowie eine öffentliche Entschuldigung sowie die Einrichtung einer Stiftung für ähnliche Medienopfer.
Sollte dies nicht geschehen, sollen Mathias Döpfner und Konrad Wartenberg laut vorliegender Beschwerde persönlich für die Folgen der verleumderischen Berichterstattung haftbar gemacht werden. Dies kann in den USA sehr kostspielig werden.
Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» hatte im Januar die nun vorliegende Beschwerde als für den Axel Springer Verlag kleine Bagatelle abgetan, obwohl die Turbulenzen für den Axel Springer Verlag in den USA schon damals spürbar waren.
Bill Ackman gehört zu den einflussreichsten Finanzpersönlichkeiten der USA. Die Beschwerdefirma Clare Locke LLP hat den prestigeträchtigen Verleumdungsprozess gegen FOX News, die sogenannte «Manipulation der Wahlen» betreffend, gewonnen.
Laut der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» vom Januar 2024 berufen sich sowohl Business Insider als auch Axel Springer auf die korrekte journalistische Berichterstattung im Fall Neri Oxman. Der Springer-Verlag soll laut dem FAZ-Bericht voll hinter der «Business Insider»-Redaktion stehen.