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Montag
01.06.2020

Medien / Publizistik

Winterthurer-Extrablatt-George-Stutz-eingestellt-Klein-Report

Mit «Guete Morgä» auf der Titelseite des Winterthurer «Extrablatts» sind Seniorinnen und Senioren im Raum Winterthur die letzten neun Wochen an einigen Wochentagen am Morgen begrüsst worden.

Zwei bis drei Mal die Woche erhielten Altersheime im Raum Winterthur das speziell während der Corona-Krise produzierte kostenlose «Extrablatt» der «Winterthurer Zeitung».

Mit der 20. Ausgabe am Samstag «schliesst die 'Winterthurer Zeitung’ ihre Corona-Dienstleistung für ältere Mitmenschen ab», wie Redaktionsleiter George Stutz dem Klein Report mitteilte.

Die Swiss Regiomedia AG hatte das doppelseitig bedruckte Blatt ins Leben gerufen, da die Zeitung sechs Wochen lang nur alle zwei Wochen erschienen ist. «Wir wissen, dass sehr viele Seniorinnen und Senioren sich via unsere Wochenzeitung jeweils über das lokale Geschehen in Winterthur informieren, daher wollten wir ihnen diese Corona-Dienstleistung bieten», so der Redaktionsleiter.

Das «Extrablatt» wurde jeweils am Vorabend an die Altersheime versandt. Diese druckten es aus und verteilten es an die älteren Leute.

Neben Wetterprognosen, TV-Tipps, Kurzinfos über das Stadtgeschehen und einem Schwedenrätsel oder einem Sudoku gab es Grussbotschaften von Persönlichkeiten wie dem Winterthurer Stadtpräsidenten Michael Künzle, Adolf Ogi, Beni Thurnheer, Hausi Leutenegger, Komiker René Rindlisbacher, der Zürcher Gesundheitsministerin Natalie Rickli, Swiss Olympic-Präsident Jürg Stahl sowie weiterer Winterthurer Prominenz.